Worb - Parlament will weiterhin Steuersatz 1,60
Der Worber Gemeinderat wird den Voranschlag 2009 mit dem bisherigen Steuersatz 1,60 ausarbeiten. Bei der Beratung der Finanzplanung hat das Parlament Anträge von FDP und SVP abgelehnt, bereits im nächsten Jahr die Steuern auf 1,54 zu senken.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die vom Gemeinderat erarbeitete und vom Parlament genehmigte Worber Finanzplanung 2009 bis 2013 basiert bis 2011 auf der jetzigen Steueranlage 1,60. Der Gemeinderat hält an der Zielsetzung einer Senkung der Steueranlage im Jahr 2012 fest.
Der Worber Steuersatz war 2004 von 1,81 auf 1,70 Einheiten gesenkt worden. 2005 erfolgte eine zweite Steuersenkung auf die jetzt gültigen 1,60 Einheiten.
Im Parlament sprachen sich FDP und SVP dafür aus, den Steuersatz bereits im nächsten Jahr zu senken. Der FDP-Sprecher sagte, es gebe noch Speck, beispielsweise in den Bereichen Verwaltung, Ortsbus und Beraterleistungen.
SP, Grüne, EVP und EDU lehnten eine sofortige Steuersenkung ab. SP und EVP führten die grossen anstehenden Investitionen als Hauptgrund ins Feld. Die EDU sah "dunkle Wolken am Worber Finanzhimmel" aufziehen.
Mit 18 zu 15 Stimmen lehnte der Grosse Gemeinderat die Anträge von FDP und SVP auf sofortige Steuersenkung ab und folgte Gemeinderat Jonathan Gimmel (SP), Vorsteher des Finanzdepartementes: "Der Gemeinderat bewegt sich auf der sicheren Seite."
Die gemeinderätliche Finanzplanung 2009 bis 2013 wurde vom Parlament mit 19 zu 0 Stimmen genehmigt.
Der Gemeinderat hatte die Steuervariante 1,54 ab 2009 mit Sparmassnahmen durchgerechnet. Seine Bilanz: Beschäftigungsprogramm, Ortsbus, Schulsozialarbeit, Mobiliaranschaffungen, baulicher Unterhalt, Erneuerung Freizeit- und Sportzentrum Hofmatt, zweites Rasenfeld im Worbboden sowie Sanierung der Schulanlage Wyden müssten gestrichen werden.
Die neue Finanzplanung wird geprägt durch den Richtplan Ortsentwicklung: Die Massnahmen des Richtplanes haben grosse finanzielle Konsequenzen, heisst es in der gemeinderätlichen Botschaft an das Parlament.
www.worb.ch
Der Worber Steuersatz war 2004 von 1,81 auf 1,70 Einheiten gesenkt worden. 2005 erfolgte eine zweite Steuersenkung auf die jetzt gültigen 1,60 Einheiten.
Im Parlament sprachen sich FDP und SVP dafür aus, den Steuersatz bereits im nächsten Jahr zu senken. Der FDP-Sprecher sagte, es gebe noch Speck, beispielsweise in den Bereichen Verwaltung, Ortsbus und Beraterleistungen.
SP, Grüne, EVP und EDU lehnten eine sofortige Steuersenkung ab. SP und EVP führten die grossen anstehenden Investitionen als Hauptgrund ins Feld. Die EDU sah "dunkle Wolken am Worber Finanzhimmel" aufziehen.
Mit 18 zu 15 Stimmen lehnte der Grosse Gemeinderat die Anträge von FDP und SVP auf sofortige Steuersenkung ab und folgte Gemeinderat Jonathan Gimmel (SP), Vorsteher des Finanzdepartementes: "Der Gemeinderat bewegt sich auf der sicheren Seite."
Die gemeinderätliche Finanzplanung 2009 bis 2013 wurde vom Parlament mit 19 zu 0 Stimmen genehmigt.
Der Gemeinderat hatte die Steuervariante 1,54 ab 2009 mit Sparmassnahmen durchgerechnet. Seine Bilanz: Beschäftigungsprogramm, Ortsbus, Schulsozialarbeit, Mobiliaranschaffungen, baulicher Unterhalt, Erneuerung Freizeit- und Sportzentrum Hofmatt, zweites Rasenfeld im Worbboden sowie Sanierung der Schulanlage Wyden müssten gestrichen werden.
Die neue Finanzplanung wird geprägt durch den Richtplan Ortsentwicklung: Die Massnahmen des Richtplanes haben grosse finanzielle Konsequenzen, heisst es in der gemeinderätlichen Botschaft an das Parlament.
www.worb.ch