Worb - Parlament sagt Ja zur Rechnung 2010
Das Worber Parlament hat die Gemeinderechnung 2010 einstimmig und mit viel Lob für die Finanzverantwortlichen genehmigt. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt knapp 1,78 Millionen Franken.
Gemeinderat Jonathan Gimmel (SP), Vorsteher des Ressorts Finanzen, sagte dem Parlament, der Worber Finanzhaushalt befinde sich in einem erfreulichen Zustand. Alle Gremien setzten sich sorgfältig mit den Finanzen auseinander.
Alle Parteifraktionen lobten die Rechnung. "Superresultat, Worb wirtschaftet kostengünstig" (SP), "saubere Sache, aber nicht übermütig werden" (FDP), "konsequente Budgetdisziplin" (SVP), "zusätzliche Asbcheibungen sinnvoll" (Grüne), "sieht gut aus" (EVP), "erfreulich!" (EDU).
Die FDP forderte den Gemeinderat auf, für das nächste Jahr eine klare strategische Ausrichtung auszuarbeiten. Die SVP fordert für das nächste Jahr ein Budget mit Varianten: "Eine Senkung des Steuerfusses muss zumindest geprüft werden."
Die Rechnung 2010 der Gemeinde Worb schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,40 Millionen Franken ab.
Die Besserstellung gegenüber dem Budget wird mit drei Hauptfaktoren begründet: Konsequente Budgetdisziplin, höherer Steuerertrag, Minderaufwand bei den Sozialhilfekosten.
Die Nettoinvestitionen erreichten im letzten Jahr 5,67 Millionen Franken - 1,26 Millionen weniger als budgetiert. Der hauptsächliche Grund liegt beim verzögerten Baubeginn der Hochwasserschutz-Massnahmen.
Die Netto-Verschuldung der Gemeinde stieg um 2 auf 16,3 Millionen. Das sind 4 Millionen weniger als im Voranschlag vorgesehen.
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