Worb - Nur kleines Defizit dank Verkauf von Schulhäusern
Das Worber Budget 2009 rechnet bei einem Aufwand von 47,74 Millionen Franken mit einem kleinen Defizit von 69'000 Franken. Der Gemeinderat beantragt eine unveränderte Steueranlage von 1,6 Einheiten.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat schreibt dem Gemeindeparlament, ohne den ausserordentlichen Ertrag aus dem geplanten Verkauf der Schulhäuser Ried und Wattenwil von insgesamt 700'000 Franken würde der Aufwandüberschuss 769'000 Franken betragen.
Der Gemeinderat hält zum Budget 2009 fest: Durch die neue RBS-Haltestelle Worbboden und den Connecto-Bus erhöht sich der Anteil der Lastenverteilung Öffentlicher Verkehr massiv auf 1'048'000 Franken (Rechnung 2007: 595'000 Franken).
Der Gemeinderat schreibt weiter: Die Spezialfinanzierungen Wasser/Abwasser/Abfall haben als Folge von Investitionen und höheren Betriebskosten ihre Reserven weitgehend aufgebraucht und die Gebühren müssen schrittweise angehoben werden. Bei der Abfallentsorgung wird im Jahr 2009 der Gebührenrabatt von 10 Prozent um die Hälfte reduziert werden müssen.
Das Budget 2009 der Gemeinde Worb sieht hohe Bruttoinvestitionen von 5,8 Millionen Franken vor. Die Nettoinvestitionen liegen bei 5,2 Millionen Franken: Sie können zu 44,9 Prozent selber finanziert werden, schreibt der Gemeinderat.
Das Parlament behandelt den Voranschlag am 13. Oktober. Am 8. September hatte das Parlament vorgespurt und die Finanzplanung 2009 bis 2013 ohne Gegenstimme genehmigt. Mit 18 zu 15 Stimmen hatte der Grosse Gemeinderat Anträge von FDP und SVP auf eine sofortige Steuersenkung auf 1,54 Einheiten abgelehnt.
Laut Finanzplanung hält der Gemeinderat an der Zielsetzung einer Senkung der Steueranlage im Jahr 2012 fest. Der Worber Steuersatz war 2004 von 1,81 auf 1,70 Einheiten gesenkt worden. 2005 erfolgte eine zweite Steuersenkung auf die jetzt gültigen 1,60 Einheiten.
www.worb.ch
Der Gemeinderat hält zum Budget 2009 fest: Durch die neue RBS-Haltestelle Worbboden und den Connecto-Bus erhöht sich der Anteil der Lastenverteilung Öffentlicher Verkehr massiv auf 1'048'000 Franken (Rechnung 2007: 595'000 Franken).
Der Gemeinderat schreibt weiter: Die Spezialfinanzierungen Wasser/Abwasser/Abfall haben als Folge von Investitionen und höheren Betriebskosten ihre Reserven weitgehend aufgebraucht und die Gebühren müssen schrittweise angehoben werden. Bei der Abfallentsorgung wird im Jahr 2009 der Gebührenrabatt von 10 Prozent um die Hälfte reduziert werden müssen.
Das Budget 2009 der Gemeinde Worb sieht hohe Bruttoinvestitionen von 5,8 Millionen Franken vor. Die Nettoinvestitionen liegen bei 5,2 Millionen Franken: Sie können zu 44,9 Prozent selber finanziert werden, schreibt der Gemeinderat.
Das Parlament behandelt den Voranschlag am 13. Oktober. Am 8. September hatte das Parlament vorgespurt und die Finanzplanung 2009 bis 2013 ohne Gegenstimme genehmigt. Mit 18 zu 15 Stimmen hatte der Grosse Gemeinderat Anträge von FDP und SVP auf eine sofortige Steuersenkung auf 1,54 Einheiten abgelehnt.
Laut Finanzplanung hält der Gemeinderat an der Zielsetzung einer Senkung der Steueranlage im Jahr 2012 fest. Der Worber Steuersatz war 2004 von 1,81 auf 1,70 Einheiten gesenkt worden. 2005 erfolgte eine zweite Steuersenkung auf die jetzt gültigen 1,60 Einheiten.
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