Worb - Notlandung, weil der Sprit ausging
Jetzt steht fest, warum ein Privatflugzeug im August 2011 im Worbboden notlanden musste: Es war kein Treibstoff mehr im Tank.
Herbert Rentsch, Berner Zeitung BZ
Ziel eines Schulungsfluges vom 12. August 2011 war der Flughafen Bern-Belp. Doch nachdem der Motor der Propellermaschine vom Typ Aero AT-3 stotterte und schliesslich aussetzte, musste der Fluglehrer im Worbboden notlanden. Nach dem Aufsetzen touchierte der rechte Flügel ein Sonnenblumenfeld, worauf sich die Maschine drehte und rückwärtsrollend nach 25 Metern stehen blieb. Die beiden Insassen blieben unverletzt, doch wurde das Flugzeug stark beschädigt.
Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass der Motor abstellte, weil der Treibstoff ausgegangen war. Nach der Landung befanden sich nur noch zwei Deziliter im Tank. Mehrere Gründe haben gleichzeitig zum Treibstoffmangel geführt: So waren etwa das Messsystem zur Anzeige des Treibstoffs ungenügend ausgelegt, die Angaben des Herstellers zum Tankinhalt falsch und die Treibstoffmenge für den geplanten Flug zu knapp bemessen.
Aufgrund der Erkenntnisse gab die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle Sicherheitsempfehlungen heraus. Hersteller sowie Eigentümer von Maschinen dieses Typs sind über diese Mängel bereits informiert worden.
Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass der Motor abstellte, weil der Treibstoff ausgegangen war. Nach der Landung befanden sich nur noch zwei Deziliter im Tank. Mehrere Gründe haben gleichzeitig zum Treibstoffmangel geführt: So waren etwa das Messsystem zur Anzeige des Treibstoffs ungenügend ausgelegt, die Angaben des Herstellers zum Tankinhalt falsch und die Treibstoffmenge für den geplanten Flug zu knapp bemessen.
Aufgrund der Erkenntnisse gab die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle Sicherheitsempfehlungen heraus. Hersteller sowie Eigentümer von Maschinen dieses Typs sind über diese Mängel bereits informiert worden.