Worb - Neues Konzept für die Jugendarbeit: "Mehr für den Franken"

Worb hat ein neues Konzept und eine neue Strategie für die offene Kinder- und Jugendarbeit, entwickelt vom Trägerverein Jugendarbeit Worb TJWO. Der hohe Anspruch: Worb soll eine der drei kinder- und jugendfreundlichsten Gemeinden im Kanton Bern werden.

Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch

Gemeinderat Hanspeter Stoll (FDP) sagte vor den Medien, nach dem neuen Altersleitbild setze das Departement Soziales einen zweiten Schwerpunkt. Das neue Konzept für die Jugendarbeit soll  laut Stoll dem veränderten sozialpolitischen Rahmen Rechnung tragen: „Es liegt ein erfreuliches Resultat auf dem Tisch und wir bekommen viel mehr für den Franken.“


Konzept und Strategie wurden vom TJWO unter breiter Abstützung durch Fachpersonen und Bevölkerung erarbeitet. TJWO-Präsident Jonathan Gimmel: „Wir haben uns hohe Ziele gesteckt, die Aufwachsbedingungen für alle Kinder und Jugendlichen sollen weiter verbessert werden, wir wollen bis 2025 zu einer der drei kinder- und jugendfreundlichsten bernischen Gemeinden werden.“

Im Konzept werden sieben Strategien formuliert. Attraktiver Raum-Mix und lebendige Begegnungsorte wie zum Beispiel ein ausgebautes Freizeithaus, mehr Dialog zwischen den Generationen, Prävention so früh wie möglich, mehr Motivation zur Mitwirkung, mehr Gehör für Kinder und Jugendliche, ein attraktives Freizeit- und Ferienangebot wie zum Beispiel einen Worber Ferien- und Freizeitpass oder „offene Turnhallen“ sowie höhere berufliche Chancen für alle.

 

Das neue Konzept für die offene Kinder- und Jugendarbeit Worb wird ab 2013 schrittweise durch den TJWO umgesetzt. Vor den Medien wurde ausgeführt, das verstärkte Engagement im öffentlichen Raum und im Jugendtreff habe auch organisatorische Konsequenzen: Die Fachstelle an der Wydenstrasse 6 wird aufgegeben und in das Freizeithaus am äusseren Stalden 3 verlegt.


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Erstellt: 26.06.2012
Geändert: 26.06.2012
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