Worb - Neubauprojekt der OLWO und der Chäsi gescheitert
Das Projekt der beiden traditionsreichen Worber Betriebe OLWO und Chäsi Worb für einen gemeinsamen Neubau an der Bollstrasse ist an der Kosten- und Platzfrage gescheitert. Nun plant die Chäsi Worb einen Neubau in Zusammenarbeit mit der Münsinger Biomilk AG.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
Im letzten Sommer hatte BERN-OST exklusiv berichtet: Die 1926 gegründete OLWO als grösster Worber Arbeitgeber hat laut Geschäftsführer Markus Lädrach bezüglich Büroräumen „grossen Handelsbedarf“.
Die 1846 gegründete Genossenschaft Chäsi Worb sucht einen neuen Standort, der die Produktion hochwertiger regionaler Produkte in grösserer Menge ermöglicht. Chäsi-Präsident Beat Moser: „Wenn wir keine neue Produktionsstätte bauen können, kann ich die Hand nicht ins Feuer legen, dass es die Chäsi in zehn Jahren noch gibt.“
Ein Ausbau der bisherigen Käserei am Migros-Kreisel nicht steht zur Diskussion. Käser Werner Herrmann: „Schlechte Bausubstanz, architektonisch ungünstige Produktionsräume, zu teurer Boden.“
An Kosten und Platz gescheitert
Das Worber Architekturbüro ANS erarbeitete ein Vorprojekt für einen gemeinsamen Neubau der OLWO und der Chäsi auf einer in der Industriezone gelegenen Parzelle neben den OLWO-Hallen, zwischen Bollstrasse und dem RBS-Gleis.
Nun ist das Projekt gescheitert - vor allem wegen der Kosten und wegen den zu engen Platzverhältnissen, wie Markus Lädrach und Beat Moser dem Internetportal BERN-OST sagten.
Markus Lädrach: "Die Wirtschaftlichkeit ist nicht gegeben, die Kosten für den gemeinsamen Neubau wären höher als wenn jeder für sich bauen würde." Die OLWO suche nun eine neue Lösung.
Neuer Chäsi-Partner aus Münsingen
Beat Moser: "Die Chäsi Worb plant nun mit einem neuen Partner eine Zusammenarbeit." Dieser neue Partner ist das Münsinger Unternehmen Biomilk AG. Der Standort für den angestrebten Chäsi-Worb-Neubau steht noch nicht fest.
Was bei einem Neubau mit dem bisherigen Worber Käsereigebäude passieren würde, ist offen. Bei einem Verkauf des Gebäudes mit Produktionsräumen, Verkaufsladen und Wohnungen würde die Genossenschaft Ausschau nach einem neuen Verkaufsladen im Dorfzentrum halten.
Die 1846 gegründete Genossenschaft Chäsi Worb sucht einen neuen Standort, der die Produktion hochwertiger regionaler Produkte in grösserer Menge ermöglicht. Chäsi-Präsident Beat Moser: „Wenn wir keine neue Produktionsstätte bauen können, kann ich die Hand nicht ins Feuer legen, dass es die Chäsi in zehn Jahren noch gibt.“
Ein Ausbau der bisherigen Käserei am Migros-Kreisel nicht steht zur Diskussion. Käser Werner Herrmann: „Schlechte Bausubstanz, architektonisch ungünstige Produktionsräume, zu teurer Boden.“
An Kosten und Platz gescheitert
Das Worber Architekturbüro ANS erarbeitete ein Vorprojekt für einen gemeinsamen Neubau der OLWO und der Chäsi auf einer in der Industriezone gelegenen Parzelle neben den OLWO-Hallen, zwischen Bollstrasse und dem RBS-Gleis.
Nun ist das Projekt gescheitert - vor allem wegen der Kosten und wegen den zu engen Platzverhältnissen, wie Markus Lädrach und Beat Moser dem Internetportal BERN-OST sagten.
Markus Lädrach: "Die Wirtschaftlichkeit ist nicht gegeben, die Kosten für den gemeinsamen Neubau wären höher als wenn jeder für sich bauen würde." Die OLWO suche nun eine neue Lösung.
Neuer Chäsi-Partner aus Münsingen
Beat Moser: "Die Chäsi Worb plant nun mit einem neuen Partner eine Zusammenarbeit." Dieser neue Partner ist das Münsinger Unternehmen Biomilk AG. Der Standort für den angestrebten Chäsi-Worb-Neubau steht noch nicht fest.
Was bei einem Neubau mit dem bisherigen Worber Käsereigebäude passieren würde, ist offen. Bei einem Verkauf des Gebäudes mit Produktionsräumen, Verkaufsladen und Wohnungen würde die Genossenschaft Ausschau nach einem neuen Verkaufsladen im Dorfzentrum halten.