Worb - Migros-Wärme für die Worber Badi?
Möglicherweise wird das Schwimmbad Worb ab Saison 2006 mit der Abwärme der neuen Worber Migros geheizt werden. Die Migros hat der Schwimmbad-Genossenschaft ihr Interesse und die Machbarkeit bestätigt. Die Beheizung mit der Migros-Abwärme w%
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Bisher wurde das Wasser des Worber Schwimmbades mit den Kältemaschinen der Kunsteisbahn beheizt, nach dem Prinzip einer Wärmepumpe. Das Problem bei der Eisbahn: An der kalten Oberfläche kondensiert die Feuchtigkeit in der Luft. Seit der Ueberdachung der Eisbahn wirkt sich das Wasser auf der Eisplatte störend auf die Sommernutzung aus.
Deshalb wurde nach Alternativen für die Schwimmbadbeheizung gesucht. Hans Ulrich Born, Präsident der Genossenschaft Schwimmbad und Sportplatz Worb: Ein Ingenieurbüro schlug uns zwei Varianten vor: Eine autonome Wärmepumpe für gegen 300'000 Franken oder eine Solaranlage auf dem Dach der Eishalle für rund 350'000 Franken; die Begeisterung für die Idee, das Schwimmbad mit der Abwärme der Migros zu heizen, hielt sich in Grenzen.
Das vom Ingenieurbüro vorgeschlagene Projekt für eine Solaranlage auf dem Dach der Eisbahn wurde aus finanziellen Gründen noch nicht weiterverfolgt. Mit Hilfe der Worber Bauabteilung unterbreitete die Schwimmbadgenossenschaft die Abwärme-Idee der Migros.
Hans Ulrich Born: Nun hat uns der Ingenieur seinen Bericht vorgestellt und die Machbarkeit und das Interesse der Migros aus ökologischen Gründen bestätigt. Die einmaligen Investitionskosten betragen schätzungsweise 200'000 Franken. Wer diese hohe Investition übernimmt, ist noch offen. Der Ingenieur wurde mit weiteren Abklärungen beauftragt.
Die ersten konkreten Gespräche mit der Migros Aare werden voraussichtlich noch in diesem Jahr stattfinden. Läuft alles nach Plan, könnte das Worber Badiwasser ab Saison 2006 mit der Abwärme der neuen Migros Worb heizen. Hans Ulrich Born: Für uns eine absolut optimale Lösung, und auch für die Migros: Mit der produzierten Abwärme nicht die Umwelt, sondern das Bad heizen.
[i] Informationen über den Neubau der Migros Worb finden Sie unter www.worb.ch -> "News" -> "Worb aktuell" -> "Die neue Migros Worb".
Deshalb wurde nach Alternativen für die Schwimmbadbeheizung gesucht. Hans Ulrich Born, Präsident der Genossenschaft Schwimmbad und Sportplatz Worb: Ein Ingenieurbüro schlug uns zwei Varianten vor: Eine autonome Wärmepumpe für gegen 300'000 Franken oder eine Solaranlage auf dem Dach der Eishalle für rund 350'000 Franken; die Begeisterung für die Idee, das Schwimmbad mit der Abwärme der Migros zu heizen, hielt sich in Grenzen.
Das vom Ingenieurbüro vorgeschlagene Projekt für eine Solaranlage auf dem Dach der Eisbahn wurde aus finanziellen Gründen noch nicht weiterverfolgt. Mit Hilfe der Worber Bauabteilung unterbreitete die Schwimmbadgenossenschaft die Abwärme-Idee der Migros.
Hans Ulrich Born: Nun hat uns der Ingenieur seinen Bericht vorgestellt und die Machbarkeit und das Interesse der Migros aus ökologischen Gründen bestätigt. Die einmaligen Investitionskosten betragen schätzungsweise 200'000 Franken. Wer diese hohe Investition übernimmt, ist noch offen. Der Ingenieur wurde mit weiteren Abklärungen beauftragt.
Die ersten konkreten Gespräche mit der Migros Aare werden voraussichtlich noch in diesem Jahr stattfinden. Läuft alles nach Plan, könnte das Worber Badiwasser ab Saison 2006 mit der Abwärme der neuen Migros Worb heizen. Hans Ulrich Born: Für uns eine absolut optimale Lösung, und auch für die Migros: Mit der produzierten Abwärme nicht die Umwelt, sondern das Bad heizen.
[i] Informationen über den Neubau der Migros Worb finden Sie unter www.worb.ch -> "News" -> "Worb aktuell" -> "Die neue Migros Worb".