Worb - Mehr Schutz vor dem Hochwasser
Ein Hochwasser wie im Juli dieses Jahres solle sich im Worblental nicht wiederholen, sagte Urs Gerber (grüne) am Montag im Worber Parlament und verlangte in einem Vorstoss vom Gemeinderat, in Sachen Hochwasserschutz vorwärts zu machen.
mry, Der Bund
1999 war eine ähnlich lautende Motion der Grünen mehrheitlich abgelehnt worden. Nun aber rannten die Grünen beim Gemeinderat «offene Türen ein», wie Baudirektor Ernst Hauser (svp) sagte: Der Bedarf an Hochwasserschutz sei bekannt und entsprechende Massnahmen seien bereits geplant.
Im Richtplan vorgesehen seien zwei Hochwasserschutzbecken oberhalb von Richigen, die das Wasser zurückhalten. Ausserdem seien weitere kleinere Massnahmen geplant, so etwa eine Gewässererweiterung der Worble, Sandsackstellen und weitere Rückhaltebecken.
Der Gemeinderat werde das Vorhaben im Dezember in Angriff nehmen. Mit dem Baubeginn des Projekts sei jedoch nicht vor dem Winter 2008 zu rechnen, sagte Hauser.
Nicht umzusetzen sei momentan der Vorschlag der Grünen, die Worble, die heute zu grossen Teilen unterirdisch verläuft, freizulegen und zu renaturieren: Das Umleitgerinne gehöre zwar zum Hochwasserschutz, sagte Hauser, «dieses hängt jedoch von der anstehenden Verkehrssanierung ab».
Ein Artikel aus
www.worb.ch
Im Richtplan vorgesehen seien zwei Hochwasserschutzbecken oberhalb von Richigen, die das Wasser zurückhalten. Ausserdem seien weitere kleinere Massnahmen geplant, so etwa eine Gewässererweiterung der Worble, Sandsackstellen und weitere Rückhaltebecken.
Der Gemeinderat werde das Vorhaben im Dezember in Angriff nehmen. Mit dem Baubeginn des Projekts sei jedoch nicht vor dem Winter 2008 zu rechnen, sagte Hauser.
Nicht umzusetzen sei momentan der Vorschlag der Grünen, die Worble, die heute zu grossen Teilen unterirdisch verläuft, freizulegen und zu renaturieren: Das Umleitgerinne gehöre zwar zum Hochwasserschutz, sagte Hauser, «dieses hängt jedoch von der anstehenden Verkehrssanierung ab».
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