Worb - Lobende Worte des Gemeindeparlamentes zur Rechnung 2005
Die Worber Rechnung 2005 hat im Gemeindeparlament durchwegs lobende Worte gefunden. Die Rechung, die bei ausserordentlichen Abschreibungen von 975'000 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 275'000 Franken abschliesst, wurde vom Parlament einh
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Worber Finanzminister, SP-Gemeinderat Jonathan Gimmel, sagte vor dem Parlament, die Rechnung 2005 präsentiere sich über weite Strecken erfreulich. Man dürfe sich aber nicht blenden lassen: Das gute Ergebnis sei auch das Resultat einmaliger Steuerteilungen, Buchgewinne und Infrastrukturbeiträge.
SVP-Sprecher Hans-Ulrich Born sagte, trotz zweimaliger Steuersenkung auf jetzt 1,60 Einheiten sei der ideale Steuerfuss noch nicht erreicht. Die SVP verzichte aber vorläufig auf entsprechende Vorstösse.
FDP-Sprecher Guy Lanfranconi erhob drei Forderungen: Die Desinvestitionen langfristig planen, Szenarien bezüglich der alarmierend steigenden Fürsorgekosten entwickeln, Verzicht auf Vorstösse mit Folgekosten und Mehrausgaben.
SP-Sprecher Alfred Wirth zeigte sich ebenfalls erfreut über das gute Rechnungsregebnis. Ab 2007 sei jedoch mit schwierigen Situationen zu rechnen, weil ausserordentliche, nicht budgetierte Erträge ausbleiben dürften.
Die Worber Gemeinderechnung 2005 schliesst mit einem Aufwand von 43,5 und einem Ertrag von 43,8 Millionen Franken ab. Zum Ertragsüberschuss von 275'000 Franken gesellte sich gegenüber dem Voranschlag eine Besserstellung von 975'000 Franken für ausserordentliche Abschreibungen zugunsten grosser Investitionen.
Die Nettoinvestitionen erreichten mit 3,4 Millionen Franken knapp 80 Prozent der budgetierten Werte. Als Folge der Investitionstätigkeit bei den Schulanlagen und im Worbboden weisen die Bruttoinvestitionen mit 7,3 Millionen Franken laut Botschaft eine beachtliche Höhe aus.
Die Schulden der Gemeinde Worb sanken Ende 2005 auf das 40-Jahr-Rekordtief von 9,2 Millionen Franken.
www.worb.ch
SVP-Sprecher Hans-Ulrich Born sagte, trotz zweimaliger Steuersenkung auf jetzt 1,60 Einheiten sei der ideale Steuerfuss noch nicht erreicht. Die SVP verzichte aber vorläufig auf entsprechende Vorstösse.
FDP-Sprecher Guy Lanfranconi erhob drei Forderungen: Die Desinvestitionen langfristig planen, Szenarien bezüglich der alarmierend steigenden Fürsorgekosten entwickeln, Verzicht auf Vorstösse mit Folgekosten und Mehrausgaben.
SP-Sprecher Alfred Wirth zeigte sich ebenfalls erfreut über das gute Rechnungsregebnis. Ab 2007 sei jedoch mit schwierigen Situationen zu rechnen, weil ausserordentliche, nicht budgetierte Erträge ausbleiben dürften.
Die Worber Gemeinderechnung 2005 schliesst mit einem Aufwand von 43,5 und einem Ertrag von 43,8 Millionen Franken ab. Zum Ertragsüberschuss von 275'000 Franken gesellte sich gegenüber dem Voranschlag eine Besserstellung von 975'000 Franken für ausserordentliche Abschreibungen zugunsten grosser Investitionen.
Die Nettoinvestitionen erreichten mit 3,4 Millionen Franken knapp 80 Prozent der budgetierten Werte. Als Folge der Investitionstätigkeit bei den Schulanlagen und im Worbboden weisen die Bruttoinvestitionen mit 7,3 Millionen Franken laut Botschaft eine beachtliche Höhe aus.
Die Schulden der Gemeinde Worb sanken Ende 2005 auf das 40-Jahr-Rekordtief von 9,2 Millionen Franken.
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