Worb - Kunstrasen-Volksabstimmung während Fussball-WM
Am 13. Juni 2010 – während der Fussball-WM – wird in Worb über den Umbau des Fussballplatzes Worbboden in einen Kunstrasenplatz abgestimmt. Das Referendum gegen den Umbau ist zustande gekommen. Das teilt der Worber Gemeinderat mit.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Worber Gemeinderat schreibt: „Das mit 332 gültigen Unterschriften eingereichte Referendum zum Beschluss des Grossen Gemeinderates vom 12. Oktober 2009 betreffend Umbau des Rasenspielfelds in ein Kunststoffrasenspielfeld ist zustande gekommen. Die Gemeindeabstimmung findet am 13. Juni 2010 statt.“
Das Referendum war von den Grünen und von der EDU ergriffen worden. Sie hatten das "Luxusprojekt" Kunstrasen „aus Umwelt- und Finanzgründen“ bereits im Parlament bekämpft.
Das Worber Gemeindeparlament hatte mit 24 zu 14 Stimmen beschlossen, den Fussballplatz im Worbboden zu einem Kunstrasenplatz umzubauen. Im Parlament setzten sich FDP, SVP und EVP für den Einbau eines Kunstrasens ein. SP, Grüne und EDU bekämpften die Vorlage.
Das Parlament genehmigte zudem einen Abänderungsantrag von FDP, SVP und EVP: Die Bruttokosten für den Kunstrasen werden von 1,96 auf 1,66 Millionen Franken gesenkt. Möglich gemacht werden soll diese „durch Kosteneinsparungen, Beiträge, Ausführung durch Generalunternehmer und einem höheren Sponsoringbeitrag durch die Sportclubs“.
www.worb.ch
Das Referendum war von den Grünen und von der EDU ergriffen worden. Sie hatten das "Luxusprojekt" Kunstrasen „aus Umwelt- und Finanzgründen“ bereits im Parlament bekämpft.
Das Worber Gemeindeparlament hatte mit 24 zu 14 Stimmen beschlossen, den Fussballplatz im Worbboden zu einem Kunstrasenplatz umzubauen. Im Parlament setzten sich FDP, SVP und EVP für den Einbau eines Kunstrasens ein. SP, Grüne und EDU bekämpften die Vorlage.
Das Parlament genehmigte zudem einen Abänderungsantrag von FDP, SVP und EVP: Die Bruttokosten für den Kunstrasen werden von 1,96 auf 1,66 Millionen Franken gesenkt. Möglich gemacht werden soll diese „durch Kosteneinsparungen, Beiträge, Ausführung durch Generalunternehmer und einem höheren Sponsoringbeitrag durch die Sportclubs“.
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