Worb - Kulturpreis 2005 für die „Worber Geschichte“

Der in Worb lebende Geschichtsprofessor Heinrich Richard Schmidt erhält den Kulturpreis 2005 der Gemeinde Worb. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Schmidt habe als Initiator und Herausgeber der im November 2004 erschienenen, 720-seitigen „Wor

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat schreibt in einer Medienmitteilung, Geschichtsprofessor Schmidt gebe mit der „Worber Geschichte“ der Gemeinde Worb die Möglichkeit, sich ihrer Vergangenheit zu vergewissern. Denn Geschichte als kollektives Gedächtnis schaffe Identität.

Der Gemeinderat schreibt weiter, die „Worber Geschichte“ sei bei der Bevölkerung, in den Medien und in Fachkreisen auf ein sehr positives Echo gestossen. Die „Neue Zürcher Zeitung“ habe sie gar als wegweisend für die künftige lokale Geschichtsforschung bezeichnet.

Der Kulturpreis 2005 wird dem Preisträger am 14. November überreicht.

Der Worber Kulturpreis wird seit 1997 verliehen. Bisher erhielten den Preis die Regisseurin Margaret Otti, der ehemalige „Braui“-Wirt und Konzertorganisator Ronald „Cheesy“ Preisig, der Metallgarten-Eisenplastiker Roger Bertsch, die Moderne Fünfkämpferin Florence Dinichert und der Leichtathlet Alain Rohr als Olympia-Teilnehmer, das Ehepaar („Sagi“-) Hans und Elisabeth Wittwer, der Bildhauer Sam Thöni, der Kulturförderer Max Egger sowie Gerhard „Gere“ Lüthi, OK-Präsident des SC-Worb-Schülerfussballturniers, und Thomas Baur, Musiklehrer, Bandgründer und Event-Organisator.

www.worb.ch

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Erstellt: 25.10.2005
Geändert: 25.10.2005
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