Worb - Kritik an der SVP an der Aktion "Tagesschule"
Am 1. September 2004 hat die SP Worb in Zusammenarbeit mit der GFL und der EVP die Aktion "Tagesschule" auf dem Bärenplatz in Worb durchgeführt. Die Worber SVP, welche das Referendum gegen die Tagesschul-Vorlage ergriffen hat, wurde von d
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Rund 30 Kinder aus der ganzen Gemeinde Worb wurden anlässlich der Aktion Tagesschule am gemeinsamen Mittagstisch verköstigt, konnten unter kundiger Betreuung ihre Hausaufgaben erledigen und fanden auch genug Zeit, sich ausgiebig mit den angebotenen Spielen zu beschäftigen.
Mit der Aktion machten die drei Worber Parteien auf die bevorstehende Abstimmung über die Tagesschul-Vorlage aufmerksam. Am 26. April 2004 hatte der Grosse Gemeinderat mit einem Stimmenverhältnis von 26:10 das Reglement über die Tagesschule angenommen. Gegen diesen Parlamentsentscheid ergriff die SVP das Referendum.
Die SP Worb, die GFL und die EVP sind überzeugt, dass Tagesschulen und weitere familienergänzende Betreuungsangebote die Gemeinde für Familien akttraktiv machen. Die Tagesschule, welche freiwillig besucht werden könne, werde allen Kindern offen stehen, die einen Kindergarten oder eine 1.-6. Klasse an einer Schule der Gemeinde Worb besuchen. Dass Tagesschulen einem Bedürfnis von Eltern und Familien entsprechen, habe eine breite Umfrage im vergangenen Jahr gezeigt.
Marianne Gadient, Co-Päsidentin der SP Worb, schätzt die Erfolgschancen bei der bevorstehenden Abstimmung als sehr hoch ein. Die Nachfrage nach diesem Betreuungsangebot ist gross, sagte sie dem Internetportal BERN-OST. Dass die SVP das Referendum gegen die Vorlage ergriffen hat, erstaunt Gadient: Die SVP will bei den Sozialkosten sparen, berücksichtigt aber nicht, dass gut betreute Kinder weniger Sozialkosten verursachen.
Für Jonathan Gimmel, Fraktionspräsident der SP im Worber Parlament, beweist das Referendum, wie weltfremd die SVP ist. Ihre Exponenten schienen noch nicht gemerkt zu haben, dass sich die Gesellschaft gewandelt habe. Dabei, so Gimmel, sei das Verbinden der Familienseite mit der Erwerbsarbeit auch für die Wirtschaft heute schlicht nötig.
Über die Einführung von Tagesschulen wird in Worb am 26. September 2004 abgestimmt.
[i] Unter www.spworb.ch sind mehr Bilder des Aktionstages zu finden.
www.worb.ch
Mit der Aktion machten die drei Worber Parteien auf die bevorstehende Abstimmung über die Tagesschul-Vorlage aufmerksam. Am 26. April 2004 hatte der Grosse Gemeinderat mit einem Stimmenverhältnis von 26:10 das Reglement über die Tagesschule angenommen. Gegen diesen Parlamentsentscheid ergriff die SVP das Referendum.
Die SP Worb, die GFL und die EVP sind überzeugt, dass Tagesschulen und weitere familienergänzende Betreuungsangebote die Gemeinde für Familien akttraktiv machen. Die Tagesschule, welche freiwillig besucht werden könne, werde allen Kindern offen stehen, die einen Kindergarten oder eine 1.-6. Klasse an einer Schule der Gemeinde Worb besuchen. Dass Tagesschulen einem Bedürfnis von Eltern und Familien entsprechen, habe eine breite Umfrage im vergangenen Jahr gezeigt.
Marianne Gadient, Co-Päsidentin der SP Worb, schätzt die Erfolgschancen bei der bevorstehenden Abstimmung als sehr hoch ein. Die Nachfrage nach diesem Betreuungsangebot ist gross, sagte sie dem Internetportal BERN-OST. Dass die SVP das Referendum gegen die Vorlage ergriffen hat, erstaunt Gadient: Die SVP will bei den Sozialkosten sparen, berücksichtigt aber nicht, dass gut betreute Kinder weniger Sozialkosten verursachen.
Für Jonathan Gimmel, Fraktionspräsident der SP im Worber Parlament, beweist das Referendum, wie weltfremd die SVP ist. Ihre Exponenten schienen noch nicht gemerkt zu haben, dass sich die Gesellschaft gewandelt habe. Dabei, so Gimmel, sei das Verbinden der Familienseite mit der Erwerbsarbeit auch für die Wirtschaft heute schlicht nötig.
Über die Einführung von Tagesschulen wird in Worb am 26. September 2004 abgestimmt.
[i] Unter www.spworb.ch sind mehr Bilder des Aktionstages zu finden.
www.worb.ch