Worb - "Keine grosse Umgewöhnung"

Sein neuer Arbeitsplatz befindet sich im selben Gebäude wie der alte, und einen Grossteil der Mitarbeiter kennt er ebenfalls schon von früher: «Nein, eine grosse Umgewöhnung ist das neue Amt für mich bislang nicht», resümiert Niklaus

mzi, Der Bund
Die letzten sechs Jahre amtete der 45-jährige EVP-Politiker als Sozialvorsteher der gut 10'000 Einwohner zählenden Gemeinde. Vor zwei Wochen setzte er sich in einer Stichwahl gegen Hanspeter Stoll (fdp) durch – dieser hat nun seinerseits das Sozialdepartement übernommen.¨

Über seinen neuen Arbeitsalltag kann Niklaus Gfeller erst wenig berichten. Er habe bisher nur eine Sitzung mit der Gemeindeverwaltung abgehalten und am Morgen dem Winterdienst vor dem Ausrücken «äs guets Nöis» gewünscht, so Gfeller.

Der neue Gemeindepräsident will nun zügig die Realisierung der Worber Umfahrungsstrasse angehen. Der Bund hat seine finanzielle Unterstützung für das 60 Millionen Franken teure Projekt kürzlich zurückgestellt.

«Für uns ist die Strasse aber sehr wichtig», sagt Gfeller. Er wolle nun die bernische Verkehrsdirektorin Barbara Egger fragen, ob allenfalls der Kanton für die fehlenden Gelder aufkommen könne.

Ein Artikel aus

www.worb.ch

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Erstellt: 06.01.2009
Geändert: 06.01.2009
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