Worb - Kampf für die Post
Der Worber Gemeinderat kämpft für die Erhaltung der bedrohten Poststellen Worb SBB und Richigen. Die Schweizerische Post will Ende Oktober über die Zukunft der beiden Poststellen entscheiden.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Worber Gemeinderat bekam Post von der Schweizerischen Post. Der Inhalt: „Anfang 2001 hat die Schweizerische Post sämtliche Poststellen neu eingeteilt. Die Poststellen 3076 Worb 2 und 3078 Richigen wurden als P-Poststelle typisiert. Ob in 3076 Worb 2 und 3078 Richigen die postalische Versorgung künftig über eine Filiale, eine Agentur, eine mobile Poststelle oder über einen Haus-Service Post erbracht wird, ist noch offen. Der definitive Entscheid der Post fällt Ende Oktober 2002.“
Weiter heisst es in dem Schreiben der Schweizerischen Post: „Die Post wird die Öffentlichkeit so rasch wie möglich über die Veränderungen orientieren. In jedem Fall wird die Post den service public in 3076 Worb 2 und 3078 Richigen auch in Zukunft in guter Qualität sicherstellen. Das heisst: Ein- und Auszahlungen und die Aufgabe und Zustellung von Briefen und Paketen ist und bleibt gewährleistet.“
Der Gemeinderat bekämpft die von der Post geplanten Varianten für den künftigen postalischen Service in Worb SBB und Richigen. Der Gemeinderat schrieb der Schweizerischen Post, die vorgeschlagenen Alternativen stellten einen Leistungsabbau im service public dar und widersprächen den strategischen Entwicklungszielen der Gemeinde.
Der Gemeinderat schreibt u.a., im Gebiet von Worb SBB hätten sich in den vergangenen Jahren mehrere Betriebe angesiedelt, die auf einen guten postalischen Service angewiesen seien. Zudem sei eine Studie in Vorbereitung, die die Siedlungsentwicklung von Worb Richtung Worb SBB zum Inhalt habe.
Im Falle von Richigen handle es sich um die postalische Versorgung eines Dorfes, das auch in Zukunft über eine eigene Poststelle verfügen sollte. Hier gelte es zu berücksichtigen, dass die baubewilligte Lindhaldenüberbauung mit 150 bis 200 Wohneinheiten näher bei der Poststelle Richigen als bei der Post Worb liegen werde. In der äusseren Lindhalde und in Richigen seien bei der laufenden Zonenplanrevision weitere grössere Einzonungen vorgesehen.
www.worb.ch
Weiter heisst es in dem Schreiben der Schweizerischen Post: „Die Post wird die Öffentlichkeit so rasch wie möglich über die Veränderungen orientieren. In jedem Fall wird die Post den service public in 3076 Worb 2 und 3078 Richigen auch in Zukunft in guter Qualität sicherstellen. Das heisst: Ein- und Auszahlungen und die Aufgabe und Zustellung von Briefen und Paketen ist und bleibt gewährleistet.“
Der Gemeinderat bekämpft die von der Post geplanten Varianten für den künftigen postalischen Service in Worb SBB und Richigen. Der Gemeinderat schrieb der Schweizerischen Post, die vorgeschlagenen Alternativen stellten einen Leistungsabbau im service public dar und widersprächen den strategischen Entwicklungszielen der Gemeinde.
Der Gemeinderat schreibt u.a., im Gebiet von Worb SBB hätten sich in den vergangenen Jahren mehrere Betriebe angesiedelt, die auf einen guten postalischen Service angewiesen seien. Zudem sei eine Studie in Vorbereitung, die die Siedlungsentwicklung von Worb Richtung Worb SBB zum Inhalt habe.
Im Falle von Richigen handle es sich um die postalische Versorgung eines Dorfes, das auch in Zukunft über eine eigene Poststelle verfügen sollte. Hier gelte es zu berücksichtigen, dass die baubewilligte Lindhaldenüberbauung mit 150 bis 200 Wohneinheiten näher bei der Poststelle Richigen als bei der Post Worb liegen werde. In der äusseren Lindhalde und in Richigen seien bei der laufenden Zonenplanrevision weitere grössere Einzonungen vorgesehen.
www.worb.ch