Worb - Jacques Laissue stellt im Atelier aus

Zweimal hat der im Elsass wohnende jurassische Maler aus Bern schon im Worber „Atelier“ ausgestellt, 1993 und 1997. Nun ist er wieder da: Bis zum 26. März zeigt Jacques Laissue in Worb Bilder von 1985 bis 2006, hauptsächlich Werke der let

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Jacques Laissue wurde 1939 im Berner Jura geboren und wuchs zweisprachig in Bern auf. Nach Gymnasium und Studium folgten Tätigkeiten als Journalist, Zeichnungslehrer, Werbeleiter und Filmemacher. Mit 45 Jahren machte er die Malerei zu seinem Beruf.

Seit seinen letzten beiden Worber Ausstellungen 1993 und 1997 ist Jacques Laissue in der Schweiz präsenter geworden. Im neuen Frauenspital in Bern hängt ein sechs Meter langes Bild von ihm. In der Rehabilitationsstation der SUVA in Sitten sind drei Grossformate zu sehen. In der berühmten Zürcher Galerie Kornfeld stellte er im letzten Jahr seine neuesten Bilder aus. Auch im Berner Einrichtungshaus „intraform“ an der Rathausgasse sind neuere Laissues zu sehen.

1988 schrieb Fred Zaugg im „Bund“: Die Bilder sind kraftvoll. Wenige klare Farben sind getragen von einem zeichnerischen gerüst. Grosszügig ist die Komposition, grosszügig auch die Ausführung.“ Der Zürcher Kunstkritiker Franz Billeter sagt über Laissues Werke: „Seine Gestaltungsflächen sind leergeräumt, es gibt in ihnen viel Weite.“

Die Ausstellung in der Worber Galerie „Atelier“ dauert noch bis 26. März. Öffnungszeiten: Freitag 18 bis 20 Uhr, Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 12 Uhr. Finissage Sonntag, 26. März, 10 bis 12 Uhr. Der in der Nähe von Strassburg wohnhafte Künstler wird sich während der Ausstellung verschiedentlich in Worb aufhalten.

[i] Zur BERN-OST-Bildergalerie der Vernissage...

www.worb.ch

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Erstellt: 08.03.2006
Geändert: 08.03.2006
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