Worb - Im Finanzhoch mit 3-Millionen-Überschuss
Worb befindet sich in einem finanziellen Hoch: Dank vorzeitigem Sperlisacker-Verkauf, Zuzüger-Steuern und Budget-Disziplin schliesst die Rechnung 2003 mit einem Ertragsüberschuss von rund 3 Millionen Franken. Das berichtet die neue Worber P
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Worber Voranschlag 2003 sah mit einem unveränderten Steuersatz von 1,81 Einheiten bei Aufwendungen und Erträge von 39,6 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 40'000 Franken vor. Die von Finanzkommission, Gemeinderat und Parlament noch nicht genehmigte Rechnung 2003 nun schliesst wesentlich besser ab.
Von Gemeinderat Jakob Kirchmeier, Departementsvorsteher Finanzen, und von Fritz Jenzer, Leiter der Worber Finanzabteilung, vernahm die Worber Post, die provisorische Rechnung sehe sehr gut aus. Statt des budgetierten kleinen Gewinnes resultiert ein effektiver Ertragsüberschuss in der Grössenordnung von 3 Millionen Franken.
Dieser Geldsegen, der bereits bei der Behandlung des Finanzplanes 2004/2009 angekündigt wurde, wird auf drei Hauptgründe zurückgeführt: Erstens sei der Verkauf des gemeindeeigenen Baulandes im Rüfenachter Sperlisacker für 2,4 Millionen Franken bereits 2003 getätigt worden und nicht, wie geplant, erst 2004.
Zweitens hätten die Steuereinnahmen um rund 300'000 Franken zugenommen. Fritz Jenzer: Wir vermuten, dass dies vor allem das Resultat der Zuzüge in den Worber Neubaugebieten ist. Drittens habe die gute Budgetdisziplin in allen Bereichen zu Einsparungen geführt.
Finanzkommission und Gemeinderat werden die Gemeinderechnung 2003 in den nächsten Wochen zuhanden des Parlamentes behandeln. Es ist leicht vorauszusehen, dass das Parlament im Herbst bei der Behandlung des Budgets 2005 erneut über die Steueranlage diskutieren wird. Die Budgetberatung findet kurz vor den Gemeindewahlen statt.
Im Herbst letzten Jahres hatte das Parlament bei der Beratung des Budgets 2004 beschlossen, auf 1. Januar 2004 den Steuersatz von 1,81 auf 1,70 Einheiten zu senken. Das Volk gab dem Parlament in der Volksabstimmung vom 30. November haushoch Recht.
Die Worber Finanzlage hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Anfangs der Neunziger Jahre hatten die Schulden mehr als 50 Millionen Franken betragen. Im Jahr 2002 konnte der Schuldenberg erstmals seit 30 Jahren unter die 20-Millionen-Marke gedrückt werden.
www.worb.ch
Von Gemeinderat Jakob Kirchmeier, Departementsvorsteher Finanzen, und von Fritz Jenzer, Leiter der Worber Finanzabteilung, vernahm die Worber Post, die provisorische Rechnung sehe sehr gut aus. Statt des budgetierten kleinen Gewinnes resultiert ein effektiver Ertragsüberschuss in der Grössenordnung von 3 Millionen Franken.
Dieser Geldsegen, der bereits bei der Behandlung des Finanzplanes 2004/2009 angekündigt wurde, wird auf drei Hauptgründe zurückgeführt: Erstens sei der Verkauf des gemeindeeigenen Baulandes im Rüfenachter Sperlisacker für 2,4 Millionen Franken bereits 2003 getätigt worden und nicht, wie geplant, erst 2004.
Zweitens hätten die Steuereinnahmen um rund 300'000 Franken zugenommen. Fritz Jenzer: Wir vermuten, dass dies vor allem das Resultat der Zuzüge in den Worber Neubaugebieten ist. Drittens habe die gute Budgetdisziplin in allen Bereichen zu Einsparungen geführt.
Finanzkommission und Gemeinderat werden die Gemeinderechnung 2003 in den nächsten Wochen zuhanden des Parlamentes behandeln. Es ist leicht vorauszusehen, dass das Parlament im Herbst bei der Behandlung des Budgets 2005 erneut über die Steueranlage diskutieren wird. Die Budgetberatung findet kurz vor den Gemeindewahlen statt.
Im Herbst letzten Jahres hatte das Parlament bei der Beratung des Budgets 2004 beschlossen, auf 1. Januar 2004 den Steuersatz von 1,81 auf 1,70 Einheiten zu senken. Das Volk gab dem Parlament in der Volksabstimmung vom 30. November haushoch Recht.
Die Worber Finanzlage hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Anfangs der Neunziger Jahre hatten die Schulden mehr als 50 Millionen Franken betragen. Im Jahr 2002 konnte der Schuldenberg erstmals seit 30 Jahren unter die 20-Millionen-Marke gedrückt werden.
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