Worb - Home-Made-Shirts mischen Grosshandel auf
Fünf Worber surfen mit T-Shirts aus Grosis Keller auf der Erfolgswelle. Jetzt will auch die Warenhauskette Globus mitreiten.
Christian Holzer, 20 Minuten
Die T-Shirt-Kollektion Anthem & Arrows kann einen ersten grossen Erfolg feiern. Erst vor einem Monat hatte Alexander Pfister (21) aus Worb mit vier Freunden die eigene T-Shirt-Produktion im Keller seiner Grossmutter gestartet (20 Minuten berichtete). Jetzt will die Warenhauskette Globus die handbedruckten Leibchen vertreiben: «Spezielle und junge Kollektionen sind bei uns immer gefragt», so Globus-Sprecher Jürg Welti.
Auf die Anfrage des Detailhändlers reagierten die Worber zunächst reserviert. «Uns machte die grosse Stückzahl Sorgen», so Mitbegründer Marco Schindler (22). Mit Arbeitseinsätzen nach Feierabend und am Wochenende konnten sie Globus dennoch genügend T-Shirts liefern: «Es war anstrengend. Bier und Spass versüssten uns aber die Arbeit», so Pfister. Die Teile werden nun für zwei Monate im Globus Westside für 39.90 Franken verkauft: «Bei diesem Preis bleibt nicht mehr viel Gewinn übrig, aber darum geht es uns nicht», meint Schindler.
Auch sonst scheint das Kollektiv auf dem Boden zu bleiben. Ob sie hauptberuflich in die Modewelt einsteigen, wissen die jungen Männer noch nicht. «In den nächsten Wochen sammeln wir zuerst mal Ideen für Frauen-Shirts. Dann werden wir weitersehen», so Pfister.
Auf die Anfrage des Detailhändlers reagierten die Worber zunächst reserviert. «Uns machte die grosse Stückzahl Sorgen», so Mitbegründer Marco Schindler (22). Mit Arbeitseinsätzen nach Feierabend und am Wochenende konnten sie Globus dennoch genügend T-Shirts liefern: «Es war anstrengend. Bier und Spass versüssten uns aber die Arbeit», so Pfister. Die Teile werden nun für zwei Monate im Globus Westside für 39.90 Franken verkauft: «Bei diesem Preis bleibt nicht mehr viel Gewinn übrig, aber darum geht es uns nicht», meint Schindler.
Auch sonst scheint das Kollektiv auf dem Boden zu bleiben. Ob sie hauptberuflich in die Modewelt einsteigen, wissen die jungen Männer noch nicht. «In den nächsten Wochen sammeln wir zuerst mal Ideen für Frauen-Shirts. Dann werden wir weitersehen», so Pfister.
