Worb - Holzschlag am Worbberg
Die Burgerkorporation Worb will auf Empfehlung des Emmentaler Fortstdienstes am Westrand des Worbberges alle alten Bäume räumen. Für diesen Holzschlag gibt es viele Gründe.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Am 26. Dezember 1999 hatte auch in Worb der "Lothar" getobt: Am Worbberg zwischen Worb und Enggistein fiel eine grosse Waldfläche dem Sturm zum Opfer.
In der Zwischenzeit hat sich laut Ronald Bill, Oberförster der Waldabsteilung 4 Emmental, ein reichhaltiger Jungwald eingestellt mit einer grossen Vielzahl an Baumarten: Das Wachstum ist dank der günstigen Witterung beachtlich und schon bald wird man kaum mehr über die Baumwipfel ins Aaretal sehen.
Der Burgerrat der Burgerkorporation Worb will nun auf Empfehlung des Emmentaler Fortstdienstes am Westrand des Worbberges alle alten Bäume, vorwiegend Buchen, Eichen und Föhren, vollständig räumen.
Die Waldabteilung 4 Emmental und der Worber Burgerrat schreiben dazu: Den Entscheidungsträgern ist bewusst, dass das Bild am Waldrand durch den bevorstehenden Holzschlag eine erhebliche Veränderung erfahren wird.
Waldabteilung und Burgerrat nennen sieben Gründe für den Holzschlag am Westrand des Worbberges:
- Mit dem geplanten Holzschlag gibt es eine einzige Störung in diesem Waldabschnitt, was organisatorisch und kostenmässig Vorteile bringe.
- Mit dem Räumen der Altbäume soll die Sicherheit am Waldwegrand verbessert werden: Es gibt Kronenteile, welche abgestorben sind und eine Gefahr darstellen können.
- Wenn die Altbäume erst in 10 Jahren entfernt würden, wäre der dahinter aufwachsende neue Wald durch Windwurf gefährdet, weil er seines Schutzschildes beraubt würde und ein sogenannter Steilrand entstehen würde.
- Die Waldrandvegetation wird sich durch die Wachstumsdynamik rasch erholen und zu einem schönen Waldrand entwickeln.
- Für das benachbarte Kulturland entstehen bessere Besonnungsverhältnisse.
- Der Lebensraum der Vogelwelt wird durch den einmaligen Holzschlag nur einmal gestört.
- In der Waldecke soll eine Gruppe von Altbäumen noch mehrere Jahre stehen bleiben, sofern sie gesund, standfest und die Kronen vital bleiben.
www.worb.ch
In der Zwischenzeit hat sich laut Ronald Bill, Oberförster der Waldabsteilung 4 Emmental, ein reichhaltiger Jungwald eingestellt mit einer grossen Vielzahl an Baumarten: Das Wachstum ist dank der günstigen Witterung beachtlich und schon bald wird man kaum mehr über die Baumwipfel ins Aaretal sehen.
Der Burgerrat der Burgerkorporation Worb will nun auf Empfehlung des Emmentaler Fortstdienstes am Westrand des Worbberges alle alten Bäume, vorwiegend Buchen, Eichen und Föhren, vollständig räumen.
Die Waldabteilung 4 Emmental und der Worber Burgerrat schreiben dazu: Den Entscheidungsträgern ist bewusst, dass das Bild am Waldrand durch den bevorstehenden Holzschlag eine erhebliche Veränderung erfahren wird.
Waldabteilung und Burgerrat nennen sieben Gründe für den Holzschlag am Westrand des Worbberges:
- Mit dem geplanten Holzschlag gibt es eine einzige Störung in diesem Waldabschnitt, was organisatorisch und kostenmässig Vorteile bringe.
- Mit dem Räumen der Altbäume soll die Sicherheit am Waldwegrand verbessert werden: Es gibt Kronenteile, welche abgestorben sind und eine Gefahr darstellen können.
- Wenn die Altbäume erst in 10 Jahren entfernt würden, wäre der dahinter aufwachsende neue Wald durch Windwurf gefährdet, weil er seines Schutzschildes beraubt würde und ein sogenannter Steilrand entstehen würde.
- Die Waldrandvegetation wird sich durch die Wachstumsdynamik rasch erholen und zu einem schönen Waldrand entwickeln.
- Für das benachbarte Kulturland entstehen bessere Besonnungsverhältnisse.
- Der Lebensraum der Vogelwelt wird durch den einmaligen Holzschlag nur einmal gestört.
- In der Waldecke soll eine Gruppe von Altbäumen noch mehrere Jahre stehen bleiben, sofern sie gesund, standfest und die Kronen vital bleiben.
www.worb.ch
