Worb - Grünes Licht für zweite „3-Klang“-Abstimmung
In Worb wird Ende November zum zweiten Mal über die geplante Grossüberbauung „3-Klang“ mit Aldi auf dem Hofmatt-Parkplatz abgestimmt. Das Gemeindeparlament hat ohne Gegenstimme grünes Licht für die Baurechts-Volksabstimmung gegeben.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Am 27. November soll das Volk dem Gemeinderat die Kompetenz erteilen, dem Investor mit dem überzeugensten Projekt das Baurecht zu erteilen. Das Gemeindeparlament hat die entsprechende Abstimmungsbotschaft mit 34 zu 0 Stimmen verabschiedet. Die Grünen enthielten sich der Stimme.
In den Startlöchern sitzen fünf bisher beteiligte Investoren: Die Marazzi AG, die Frutiger AG, die Baumag AG, die Marti AG und die IG Hofmatt, ein Zusammenschluss von Worber Unternehmen.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) fasste vor dem Grossen Gemeinderat die wichtigsten Kriterien bei der Vergabe des Baurechtes zusammen. Der Gemeinderat strebe eine „optimierte Gesamtlösung mit gutem Baurechtszins“ an. Ein wichtiger Punkt sei die Ausgestaltung und Nutzungsmöglichkeit der geplanten Wohnungen. Der Energiestandart müsse den Entwicklungszielen der Gemeinde entsprechen.
In den letzten Tagen hatte es hinter den Polit-Kulissen viel Wirbel um die Finanzierung der 200 unterirdischen Parkplätze gegeben. Niklaus Gfeller präsentierte dem Parlament nun einen Aldi-Brief, in dem sich der Grossverteiler verpflichtet, den Bau der Parkplätze zu finanzieren, bis maximal 5 Millionen Franken.
FDP, SP, SVP und EVP unterstützten das Geschäft. Positiv hervorgehoben wurden „die gute Qualität des Projektes“, die entstehende „attraktive Flaniermeile“, die „hindernisfreien Wohnungen für alle Generationen“, die Stärkung des Einkaufsortes Worb. Die Mittel aus dem Baurecht kämen durch Reinvestitionen der ganzen Bevölkerung zu Gute, wurde betont.
Im Mai dieses Jahres hatte der geplante „3-Klang“ nach hitziger Aldi-Debatte die erste Abstimmungshürde genommen. Die Worberinnen und Worber sagten Ja zur neuen Zonenplanung und Nein zum Anti-Aldi-Volksvorschlag.
www.worb.ch
In den Startlöchern sitzen fünf bisher beteiligte Investoren: Die Marazzi AG, die Frutiger AG, die Baumag AG, die Marti AG und die IG Hofmatt, ein Zusammenschluss von Worber Unternehmen.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) fasste vor dem Grossen Gemeinderat die wichtigsten Kriterien bei der Vergabe des Baurechtes zusammen. Der Gemeinderat strebe eine „optimierte Gesamtlösung mit gutem Baurechtszins“ an. Ein wichtiger Punkt sei die Ausgestaltung und Nutzungsmöglichkeit der geplanten Wohnungen. Der Energiestandart müsse den Entwicklungszielen der Gemeinde entsprechen.
In den letzten Tagen hatte es hinter den Polit-Kulissen viel Wirbel um die Finanzierung der 200 unterirdischen Parkplätze gegeben. Niklaus Gfeller präsentierte dem Parlament nun einen Aldi-Brief, in dem sich der Grossverteiler verpflichtet, den Bau der Parkplätze zu finanzieren, bis maximal 5 Millionen Franken.
FDP, SP, SVP und EVP unterstützten das Geschäft. Positiv hervorgehoben wurden „die gute Qualität des Projektes“, die entstehende „attraktive Flaniermeile“, die „hindernisfreien Wohnungen für alle Generationen“, die Stärkung des Einkaufsortes Worb. Die Mittel aus dem Baurecht kämen durch Reinvestitionen der ganzen Bevölkerung zu Gute, wurde betont.
Im Mai dieses Jahres hatte der geplante „3-Klang“ nach hitziger Aldi-Debatte die erste Abstimmungshürde genommen. Die Worberinnen und Worber sagten Ja zur neuen Zonenplanung und Nein zum Anti-Aldi-Volksvorschlag.
www.worb.ch
