Worb - Grünes Licht für "Drei-Klang" mit Aldi auf der Hofmatt
Grünes Licht für die "Drei-Klang"-Überbauung mit Aldi auf dem Worber Hofmatt-Parkplatz: Die Worberinnen und Worber haben der Änderung des Zonenplanes zugestimmt. Der Volksvorschlag wurde abgelehnt.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die von Gemeinderat und Parlament beschlossene neue Zonenordnung erhielt in der Volksabstimmung 1'827 Ja und 1'613 Nein. Der Volksvorschlag, der den Discounter Aldi verhindern wollte, erhielt 1'456 Ja und 1'950 Nein. Die Stimmbeteiligung betrug 44,9 Prozent.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte dem Internetportal BERN-OST, er sei erfreut und erleichtert: "Auch wenn das Resultat relativ knapp ist: Das Resultat geht in die richtige Richtung." Niklaus Gfeller sagte weiter: "Der Aufwand, den wir betrieben haben, war offensichtlich nötig, unsere ursprüngliche Einschätzung - es wird knapp - war richtig."
Niklaus Gfeller: "Jetzt geht es darum, den Investoren-Wettbewerb vorzubereiten." Im nächsten Herbst oder Winter soll die zweite Hofmatt-Volksabstimmung stattfinden, mit folgendem Inhalt: Der Gemeinderat wird ermächtigt, den Investorenwettbewerb durchzuführen und das Baurecht in Eigenkompetenz zu erteilen. Es stehen fünf potentielle Investoren in den Startlöchern, darunter die IG Hofmatt von "Worber Gwärb".
FDP-Gemeindeparlamentarier Guy Lanfranconi, Sprecher des Komitees Pro Hofmatt Worb, schreibt in einer Medienmitteilung unter dem Titel "Chance wahrgenommen": "Mit Recht haben sich die Stimmberechtigten von den Vorzügen des Hofmatt-Projekts überzeugen lassen, denn es ist von guter Qualität und bietet die einmalige Chance, im Zentrum von Worb die gefragten altersgerechten Wohnungen zu schaffen und gleichzeitig Worb als Regionalzentrum zu stärken. Es ist vernünftig, dass die Weiterentwicklung von Worb im Zentrum geschieht und nicht mit Einkaufmeilen am Dorfrand."
Das Komitee "Pro Hofmatt Worb" schreibt weiter: "Gefordert ist jetzt der Gemeinderat: Er muss sicherstellen, dass das Baurecht an denjenigen Investor abgegeben wird, welcher der Gemeinde das interessanteste Angebot unterbreitet."
Mit der am Sonntag angenommenen neuen Zonenordnung wird auf auf dem Hofmatt-Parkplatz die Überbauung Drei-Klang mit Wohnungen, Alterswohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben sowie dem Discounter Aldi ermöglicht.
Die Befürworter, darunter alle Gemeinderatsparteien, argumentieren, die geplante Überbauung sei städtebaulich, finanziell, verkehrsmässig und alterspolitisch wichtig und richtig. Ohne Aldi könne die Überbauung nicht realisiert werden. Der Volksvorschlag richtet sich vor allem gegen Aldi.
www.worb.ch
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte dem Internetportal BERN-OST, er sei erfreut und erleichtert: "Auch wenn das Resultat relativ knapp ist: Das Resultat geht in die richtige Richtung." Niklaus Gfeller sagte weiter: "Der Aufwand, den wir betrieben haben, war offensichtlich nötig, unsere ursprüngliche Einschätzung - es wird knapp - war richtig."
Niklaus Gfeller: "Jetzt geht es darum, den Investoren-Wettbewerb vorzubereiten." Im nächsten Herbst oder Winter soll die zweite Hofmatt-Volksabstimmung stattfinden, mit folgendem Inhalt: Der Gemeinderat wird ermächtigt, den Investorenwettbewerb durchzuführen und das Baurecht in Eigenkompetenz zu erteilen. Es stehen fünf potentielle Investoren in den Startlöchern, darunter die IG Hofmatt von "Worber Gwärb".
FDP-Gemeindeparlamentarier Guy Lanfranconi, Sprecher des Komitees Pro Hofmatt Worb, schreibt in einer Medienmitteilung unter dem Titel "Chance wahrgenommen": "Mit Recht haben sich die Stimmberechtigten von den Vorzügen des Hofmatt-Projekts überzeugen lassen, denn es ist von guter Qualität und bietet die einmalige Chance, im Zentrum von Worb die gefragten altersgerechten Wohnungen zu schaffen und gleichzeitig Worb als Regionalzentrum zu stärken. Es ist vernünftig, dass die Weiterentwicklung von Worb im Zentrum geschieht und nicht mit Einkaufmeilen am Dorfrand."
Das Komitee "Pro Hofmatt Worb" schreibt weiter: "Gefordert ist jetzt der Gemeinderat: Er muss sicherstellen, dass das Baurecht an denjenigen Investor abgegeben wird, welcher der Gemeinde das interessanteste Angebot unterbreitet."
Mit der am Sonntag angenommenen neuen Zonenordnung wird auf auf dem Hofmatt-Parkplatz die Überbauung Drei-Klang mit Wohnungen, Alterswohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben sowie dem Discounter Aldi ermöglicht.
Die Befürworter, darunter alle Gemeinderatsparteien, argumentieren, die geplante Überbauung sei städtebaulich, finanziell, verkehrsmässig und alterspolitisch wichtig und richtig. Ohne Aldi könne die Überbauung nicht realisiert werden. Der Volksvorschlag richtet sich vor allem gegen Aldi.
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