Worb - Gimmel gegen Gfeller: Kampfwahl um Gemeindepräsidium
Am 25. November kommt es in Worb zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. Der amtierende Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) wird von SP-Gemeinderat Jonathan Gimmel herausgefordert. Gimmel wird von FDP, SVP und SP unterstützt.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
FDP, SVP und SP haben an einer gemeinsamen Medienkonferenz die gemeinsame Kandidatur von Gemeinderat Jonathan Gimmel bekannt gegeben. FDP-Fraktionschef Ueli Emch, SVP-Präsident Martin Wälti und SP-Präsidentin Sandra Büchel betonten, das Zusammengehen der drei Parteien sei "einzigartig und einmalig". Diese Einzigartigkeit unterstreiche die Ernsthaftigkeit des gemeinsamen Anliegens.
Die Parteienvertreter führten aus, Worb brauche einen Gemeindepräsidenten, der seine ganze Zeit und Kraft für die Gemeinde einbringe, der unternehmerisch handle und bereit sei, zu entscheiden. Gimmel wurde als einsatzfreudiger, konstruktiver, kompetenter konsensfähiger Macher bezeichnet.
SP-Präsidentin Sandra Büchel sagte, Gimmel sei der richtige Mann für dieses Amt. Er sei mutig, integrativ und könne über die Parteigrenzen hinweg Allianzen schmieden. In der Gemeinde müsse wieder Ruhe einkehren: "Worb braucht wieder positive Schlagzeilen!"
FDP-Fraktionschef Ueli Emch sagte, Gimmel habe Macherqualitäten. Er bringe alle Voraussetzungen mit, um aus Worb ein attraktives Regionalzentrum zu machen und die Wirtschaft voranzubringen. Gimmel sei ein entscheidungsfreudiger, lösungs- und sachbezogener Pragmatiker.
SVP-Präsident Martin Wälti sagte, seine Partei habe sich an einer ausserordentlichen Hauptversammlung grossmehrheitlich für Gimmel ausgesprochen, was nicht selbstverständlich sei. Gimmel habe in den letzten Jahren klar gemacht, dass er einen grossen Rücksack und Führungskompetenz mitbringe. Gimmel werde "Worb gut tun" und "Ruhe in die Gremien bringen": "Die Leute haben genug von den ewigen negativen Schlagzeilen!"
Jonathan Gimmel selbst sagte, das Polit-Hickhack müsse ein Ende haben: "Es müssen wieder alle gemeinsam am Strick ziehen." Die Behörden müssten mit aller Kraft Vertrauen zurückgewinnen und positive Schlagzeilen zurückbringen. Er würde sich mit Herzblut, Begeisterung, Offenheit und Respekt für die Gemeinde einsetzen.
Der 41-jährige Familienvater Jonathan Gimmel ist seit 2005 im Gemeinderat Vorsteher des Departementes Finanzen. Beruflich ist der Personalfachmann als Direktionsberufsbildner der Stadtberner Präsidialdirektion tätig.
Niklaus Gfeller: "Gehört zur Demokratie"
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte dem Internetportal BERN-OST, die Kampfkandidatur sei "etwas Normales" und gehöre zur Demokratie. Jetzt hätten alle Wählenden die Möglichkeit, zu entscheiden. Es sei ein Fortschritt der Grossparteien, einen Kandidaten zu portieren statt den amtierenden Präsidenten zum Rückzug bewegen zu wollen.
Zu seinen Erfolgschancen sagte Niklaus Gfeller: "Das Volk wird entscheiden, und was es entscheidet, ist richtig." Die heutige Ausgangslage sei nichts Neues: "Schon vor vier Jahren wurde ich als Vertreter einer Kleinpartei gewählt."
Zur Kritik an seiner Amtsführung entgegnete Niklaus Gfeller: "Der Gemeindepräsident ist kein König, die Führung liegt beim Gemeinderat als Kollegialbehörde."
Die Parteienvertreter führten aus, Worb brauche einen Gemeindepräsidenten, der seine ganze Zeit und Kraft für die Gemeinde einbringe, der unternehmerisch handle und bereit sei, zu entscheiden. Gimmel wurde als einsatzfreudiger, konstruktiver, kompetenter konsensfähiger Macher bezeichnet.
SP-Präsidentin Sandra Büchel sagte, Gimmel sei der richtige Mann für dieses Amt. Er sei mutig, integrativ und könne über die Parteigrenzen hinweg Allianzen schmieden. In der Gemeinde müsse wieder Ruhe einkehren: "Worb braucht wieder positive Schlagzeilen!"
FDP-Fraktionschef Ueli Emch sagte, Gimmel habe Macherqualitäten. Er bringe alle Voraussetzungen mit, um aus Worb ein attraktives Regionalzentrum zu machen und die Wirtschaft voranzubringen. Gimmel sei ein entscheidungsfreudiger, lösungs- und sachbezogener Pragmatiker.
SVP-Präsident Martin Wälti sagte, seine Partei habe sich an einer ausserordentlichen Hauptversammlung grossmehrheitlich für Gimmel ausgesprochen, was nicht selbstverständlich sei. Gimmel habe in den letzten Jahren klar gemacht, dass er einen grossen Rücksack und Führungskompetenz mitbringe. Gimmel werde "Worb gut tun" und "Ruhe in die Gremien bringen": "Die Leute haben genug von den ewigen negativen Schlagzeilen!"
Jonathan Gimmel selbst sagte, das Polit-Hickhack müsse ein Ende haben: "Es müssen wieder alle gemeinsam am Strick ziehen." Die Behörden müssten mit aller Kraft Vertrauen zurückgewinnen und positive Schlagzeilen zurückbringen. Er würde sich mit Herzblut, Begeisterung, Offenheit und Respekt für die Gemeinde einsetzen.
Der 41-jährige Familienvater Jonathan Gimmel ist seit 2005 im Gemeinderat Vorsteher des Departementes Finanzen. Beruflich ist der Personalfachmann als Direktionsberufsbildner der Stadtberner Präsidialdirektion tätig.
Niklaus Gfeller: "Gehört zur Demokratie"
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte dem Internetportal BERN-OST, die Kampfkandidatur sei "etwas Normales" und gehöre zur Demokratie. Jetzt hätten alle Wählenden die Möglichkeit, zu entscheiden. Es sei ein Fortschritt der Grossparteien, einen Kandidaten zu portieren statt den amtierenden Präsidenten zum Rückzug bewegen zu wollen.
Zu seinen Erfolgschancen sagte Niklaus Gfeller: "Das Volk wird entscheiden, und was es entscheidet, ist richtig." Die heutige Ausgangslage sei nichts Neues: "Schon vor vier Jahren wurde ich als Vertreter einer Kleinpartei gewählt."
Zur Kritik an seiner Amtsführung entgegnete Niklaus Gfeller: "Der Gemeindepräsident ist kein König, die Führung liegt beim Gemeinderat als Kollegialbehörde."