Worb - Gemeinderat beruhigt die SVP
Zum wiederholten Male schaut die SVP Worb dem Gemeinderat auf die Finger. In ihrer Interpellation bemängelte sie die Verzögerung der Projekte Verkehrssanierung und Hochwasserschutz, weil Landverhandlungen nicht zum gewünschten Ziel geführt hätten.
Gemeinderat Ernst Häuser (BDP) entkräftete gestern an der GGR-Sitzung die meisten Befürchtungen. So sei bei den Landverhandlungen, für welche die lokale Exekutive zuständig sei, im Verlauf auch der Gemeindepräsident und der Kanton dazugekommen.
«Die Verhandlungen wurden immer im Verständnis der speziellen Lage und der Wertschätzung der Betroffenen und natürlich im Rahmen der rechtlichen Vertretbarkeit geführt», so Häuser.
«Böse Überraschungen», wie von der SVP befürchtet, könnten nicht ausgeschlossen werden, da noch nicht alle Verhandlungen abgeschlossen seien: «Worbboden ist noch in Bearbeitung und Bächumatt steht noch aus.»
Die Aufträge an Baufirmen seien unter Vorbehalt der Genehmigungen bereits vergeben. Finanzielle Auswirkungen habe die Verzögerung aufgrund der Einsprache ausser der Teuerungsanpassung keine.