Worb - Gemeinderat beantragt dem Parlament weitere Steuersenkung auf 1,60
Der Worber Gemeinderat beantragt dem Gemeindeparlament auf Neujahr eine weitere Steuersenkung von bisher 1,70 auf 1,60 Einheiten. Damit schliesst sich der Gemeinderat dem Antrag der Finanzkommission an. Das Parlament wird den Finanzplan 2005-2010
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Anfangs 2004 war der Worber Steuersatz von 1,81 auf 1,70 Einheiten gesenkt worden. Im Juni hiess das Parlament zwei Steuersenkungsvorstösse gut: Die vom Gemeinderat unterstützte Motion der FDP fordert vom Gemeinderat drei Varianten für den Finanzplan 2005-2010: 1,7, 1,6 und 1,5 Einheiten. Das Postulat der SVP will die Steueranlage stufenweise auf 1,60 Einheiten senken.
Nun schlägt der Gemeinderat dem Parlament im Finanzplan vier Steuervarianten vor: 1,70, 1,65, 1,60 und 1,50 Einheiten. Der Gemeinderat hat sich der von der Finanzkommission beantragten Variante angeschlossen und schreibt im Finanzplan: Der Finanzhaushalt der Gemeinde Worb soll in Zukunft mit einer Steueranlage von 1,60 Einheiten geführt werden.
Der Gemeinderat schreibt weiter, bei der Planung des Ertrages hätten die positive Entwicklung des Finanzhaushaltes und der Zuzug neuer Steuerpflichtiger zu deutlich höheren Zuwachsraten geführt. Ebenso wirkten sich die vorgesehenen Landverkäufe in der Lindhalde und in Ried positiv auf die Ertragsentwicklung aus.
Der Gemeinderat kommentiert in der Finanzplanung 2005-2010, eine Steueranlage von 1,60 Einheiten könne als verantwortbar bezeichnet werden: In den ersten Planjahren können die finanzpolitischen Zielsetzungen weitgehend eingehalten werden. Aber: Eine weitergehende Senkung der Steueranlage wäre nicht zu verantworten.
Definitiv festgelegt wird der Steuerfuss für das nächste Jahr nicht bei der Beratung der Finanzplanung am 6. September, sondern erst am 11. Oktober: An diesem Tag wird der Grosse Gemeinderat das Budget 2005 verabschieden.
www.worb.ch
Nun schlägt der Gemeinderat dem Parlament im Finanzplan vier Steuervarianten vor: 1,70, 1,65, 1,60 und 1,50 Einheiten. Der Gemeinderat hat sich der von der Finanzkommission beantragten Variante angeschlossen und schreibt im Finanzplan: Der Finanzhaushalt der Gemeinde Worb soll in Zukunft mit einer Steueranlage von 1,60 Einheiten geführt werden.
Der Gemeinderat schreibt weiter, bei der Planung des Ertrages hätten die positive Entwicklung des Finanzhaushaltes und der Zuzug neuer Steuerpflichtiger zu deutlich höheren Zuwachsraten geführt. Ebenso wirkten sich die vorgesehenen Landverkäufe in der Lindhalde und in Ried positiv auf die Ertragsentwicklung aus.
Der Gemeinderat kommentiert in der Finanzplanung 2005-2010, eine Steueranlage von 1,60 Einheiten könne als verantwortbar bezeichnet werden: In den ersten Planjahren können die finanzpolitischen Zielsetzungen weitgehend eingehalten werden. Aber: Eine weitergehende Senkung der Steueranlage wäre nicht zu verantworten.
Definitiv festgelegt wird der Steuerfuss für das nächste Jahr nicht bei der Beratung der Finanzplanung am 6. September, sondern erst am 11. Oktober: An diesem Tag wird der Grosse Gemeinderat das Budget 2005 verabschieden.
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