Worb - Gemeindepräsident Niklaus Gfeller kämpft für Hofmatt-Überbauung mit Aldi
Worbs Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) hat vor den Medien für ein Ja zur neuen Zonenordnung auf dem Hofmatt-Parkplatz geworben. Aldi lasse sich in Worb nicht verhindern, die Hofmatt sei der beste und für die Gemeinde lukrativste Stan
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Gemeindeabstimmung vom 17. Mai habe für die Gemeinde Worb einen grossen Stellenwert, sagte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller. Die geplante Überbauung Drei-Klang mit Aldi sei städtebaulich, finanziell, verkehrsmässig und alterspolitisch wichtig und richtig.
Niklaus Gfeller sagte, Aldi habe die feste Absicht, nach Worb zu kommen: Wir haben Wirtschaftsfreiheit und können Aldi nicht verhindern. Drei Gründe sprächen für den zentralen Aldi-Standort Hofmatt: Die Verkehrsbelastung sei am geringsten. Die Gemeinde profitiere von sechsstelligen Baurechtszinsen. Viele Worber tätigten heute nachweislich ihre Einkäufe und damit auch Komplementäreinkäufe auswärts.
Niklaus Gfeller sagte weiter, der heutige öde Hofmatt-Parkplatz mit 198 Parkplätzen sei unbefriedigend. Deshalb setze sich der Gemeinderat für die durchdachte und ins Dorfbild passende Überbauung Drei-Klang mit Alterswohnungen ein.
Worb brauche die Hofmatt-Parkplätze, vor allem wegen den Freizeit- und Sportanlagen, sagte Niklaus Gfeller. Nur das Aldi-Geld ermögliche die Gesamtüberbauung mit unterirdischer Parkanlage für 6 Millionen Franken.
Wenn in der Volksabstimmung Ja gesagt werde zum Volksvorschlag und Nein zur Fassung des Grossen Gemeinderates, werde der Verkehr auf der Hofmatt so stark eingeschränkt, dass kein anderer Interessent mit Publikumsverkehr gefunden werden könne, sagte der Worber Gemeindepräsident weiter. Damit würde Drei-Klang verunmöglicht.
Falls die Worberinnen und Worber Ja sagen zur Zonenplanänderung, wie sie das Gemeindeparlament einstimmig beschlossen hat, folgt im Herbst die zweite Volksabstimmung zur Drei-Klang-Überbauung. Der Inhalt dieser zweiten Abstimmung: Der Gemeinderat wird ermächtigt, den Investorenwettbewerb durchzuführen und das Baurecht in Eigenkompetenz zu erteilen.
Die fünf Investoren, die sich für die Realisierung der Hofmatt-Überbauung Drei-Klang interessieren, sind die vier grossen Bauunternehmungen Frutiger, Marti, Marazzi und Baumag sowie die IG Hofmatt, die sich aus Worber Gewerbeunternehmungen zusammensetzt.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller führt zwei Informationsveranstaltungen zur Volksabstimmung vom 17. Mai durch: Heute Montag um 19.30 Uhr im Bärensaal in Worb und morgen Dienstag um 19.30 Uhr in der Aula der Schule Rüfenacht.
www.worb.ch
Niklaus Gfeller sagte, Aldi habe die feste Absicht, nach Worb zu kommen: Wir haben Wirtschaftsfreiheit und können Aldi nicht verhindern. Drei Gründe sprächen für den zentralen Aldi-Standort Hofmatt: Die Verkehrsbelastung sei am geringsten. Die Gemeinde profitiere von sechsstelligen Baurechtszinsen. Viele Worber tätigten heute nachweislich ihre Einkäufe und damit auch Komplementäreinkäufe auswärts.
Niklaus Gfeller sagte weiter, der heutige öde Hofmatt-Parkplatz mit 198 Parkplätzen sei unbefriedigend. Deshalb setze sich der Gemeinderat für die durchdachte und ins Dorfbild passende Überbauung Drei-Klang mit Alterswohnungen ein.
Worb brauche die Hofmatt-Parkplätze, vor allem wegen den Freizeit- und Sportanlagen, sagte Niklaus Gfeller. Nur das Aldi-Geld ermögliche die Gesamtüberbauung mit unterirdischer Parkanlage für 6 Millionen Franken.
Wenn in der Volksabstimmung Ja gesagt werde zum Volksvorschlag und Nein zur Fassung des Grossen Gemeinderates, werde der Verkehr auf der Hofmatt so stark eingeschränkt, dass kein anderer Interessent mit Publikumsverkehr gefunden werden könne, sagte der Worber Gemeindepräsident weiter. Damit würde Drei-Klang verunmöglicht.
Falls die Worberinnen und Worber Ja sagen zur Zonenplanänderung, wie sie das Gemeindeparlament einstimmig beschlossen hat, folgt im Herbst die zweite Volksabstimmung zur Drei-Klang-Überbauung. Der Inhalt dieser zweiten Abstimmung: Der Gemeinderat wird ermächtigt, den Investorenwettbewerb durchzuführen und das Baurecht in Eigenkompetenz zu erteilen.
Die fünf Investoren, die sich für die Realisierung der Hofmatt-Überbauung Drei-Klang interessieren, sind die vier grossen Bauunternehmungen Frutiger, Marti, Marazzi und Baumag sowie die IG Hofmatt, die sich aus Worber Gewerbeunternehmungen zusammensetzt.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller führt zwei Informationsveranstaltungen zur Volksabstimmung vom 17. Mai durch: Heute Montag um 19.30 Uhr im Bärensaal in Worb und morgen Dienstag um 19.30 Uhr in der Aula der Schule Rüfenacht.
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