Worb - Gemeindeinitiative für Sperlisacher-Erhalt in Rüfenacht
Unter dem Titel "Sperlisacher bleibt!" ist eine Worber Gemeindeinitiative lanciert worden. Die Initiative fordert, dass die Einwohnergemeinde Worb die Kirchgemeinde Worb beim Betrieb des Kirchgemeindehauses Sperlisacher in Rüfenacht unterstützt mit einem Anteil von 40 Prozent der Betriebskosten, im Maximum 100'000 Franken pro Jahr.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
Das Initiativkomitee für die Gemeindeinitiative ist prominent besetzt: Otto Gurtner, Präsident der Dorfgemeinschaft Rüfenacht, René Bauer, Präsident der Worber Seniorenvereinigung VSeSe und Ex-Präsident des Gemeindeparlamentes, Fritz Bernhard vom Männerchor Rüfenacht-Allmendingen, Peter Gfeller, Architekt des Kirchgemeindehauses, sowie Hans Ulrich Steiner, Ex-Kirchgemeinderat und Ex-Parlamentarier der Grünen.
Die Gemeindeinitiative will laut Begleittext, „dass das Kirchgemeindehaus in Rüfenacht erhalten bleibt, dass Rüfenacht ein Begegnungszentrum mit Theatermöglichkeiten behält und dass Rüfenacht die Kirche und die dazugehörenden Räume weiter benutzen kann“.
Der Abriss des Kirchgemeindehauses zugunsten einer neuen Wohnüberbauung und zugunsten eines neuen Mehrzweckraumes in der geplanten neuen „Sonnen“-Überbauung müsse unbedingt verhindert werden. Dazu müsse die Einwohnergemeinde ein Zeichen zugunsten Rüfenachts machen.
600 Unterschriften erforderlich
Damit die Gemeindeinitiative zustande kommt, müssen mindestens 600 gültige Unterschriften gesammelt werden. Die Sammelfrist läuft bis 3. Februar 2014. Kommt die Initiative zustande, wird sie dem Gemeindeparlament zur Behandlung unterbreitet. Das Parlament kann den Stimmberechtigten die Annahme oder Ablehnung der Initiative beantragen oder einen Gegenvorschlag unterbreiten.
Die Gemeindeinitiative will laut Begleittext, „dass das Kirchgemeindehaus in Rüfenacht erhalten bleibt, dass Rüfenacht ein Begegnungszentrum mit Theatermöglichkeiten behält und dass Rüfenacht die Kirche und die dazugehörenden Räume weiter benutzen kann“.
Der Abriss des Kirchgemeindehauses zugunsten einer neuen Wohnüberbauung und zugunsten eines neuen Mehrzweckraumes in der geplanten neuen „Sonnen“-Überbauung müsse unbedingt verhindert werden. Dazu müsse die Einwohnergemeinde ein Zeichen zugunsten Rüfenachts machen.
600 Unterschriften erforderlich
Damit die Gemeindeinitiative zustande kommt, müssen mindestens 600 gültige Unterschriften gesammelt werden. Die Sammelfrist läuft bis 3. Februar 2014. Kommt die Initiative zustande, wird sie dem Gemeindeparlament zur Behandlung unterbreitet. Das Parlament kann den Stimmberechtigten die Annahme oder Ablehnung der Initiative beantragen oder einen Gegenvorschlag unterbreiten.
