Worb - Fussballer erhalten Kunstrasen
Der Worber Fussballplatz im Worbboden wird zu einem Kunstrasenplatz umgebaut. Aber: Der Gemeinderat muss den Preis um rund 300‘000 Franken hinunter drücken. Das hat das Gemeindeparlament mehrheitlich beschlossen.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Parlament genehmigte einen gemeinsamen Abänderungsantrag von FDP, SVP und EVP: Die Bruttokosten für den Kunstrasen werden von 1,96 auf 1,66 Millionen Franken gesenkt. Möglich gemacht werden soll diese „durch Kosteneinsparungen, Beiträge, Ausführung durch Generalunternehmer und einem höheren Sponsoringbeitrag durch die Sportclubs“.
Die Meinungen im Parlament gingen im Grundsatz fundamental auseinander. Das zeigte sich schon in der Haltung der Geschäftsprüfungskommission: Sie verzichtete auf einen Antrag .
Gemeinderat und Bauminister Ernst Hauser (BDP) legte sich für das Kunstrasenspielfeld stark ins Zeug: „Der Gemeinderat ist überzeugt, dass es sich um eine sinnvolle, gute Investition in die Infrastruktur der Gemeinde, in die Jugend, in die Zukunft handelt.“ Hauser rechnete vor, dass sich Investition, Unterhalt und Betrieb von Rasen- und Kunstrasenfeldern kaum unterscheiden.
FDP („ein Kunstrasen ersetzt zwei Naturfelder“), SVP („grundsätzlich für gute Sportstrukturen, aber die Kosten senken“) und EVP („grundsätzlich dafür“) setzten sich für den Einbau eines Kunstrasens ein. SP („Geschäft liegt schräg in der Finanzlandschaft“) und Grüne („aus Umwelt- und Finanzgründen klar Nein“) lehnten das Projekt ab. Die EDU („kein zwingendes Geschäft“) drohte, „allenfalls ein Referendum zu prüfen“.
Weil die gemeinderätliche Vorlage mit Bruttokosten von 1,96 Millionen Franken auch FDP, SVP und EVP zu teuer war, beantragten sie, die Bruttokosten auf 1,66 Millionen und den Gemeindeanteil auf 1,1 Million zu senken. Dieser Antrag wurde vom Grossen Gemeinderat mit 24 zu 13 Stimmen angenommen. In der Schlussabstimmung genehmigte das Parlament die abgeänderte Vorlage mit 24 zu 14 Stimmen.
www.worb.ch
Die Meinungen im Parlament gingen im Grundsatz fundamental auseinander. Das zeigte sich schon in der Haltung der Geschäftsprüfungskommission: Sie verzichtete auf einen Antrag .
Gemeinderat und Bauminister Ernst Hauser (BDP) legte sich für das Kunstrasenspielfeld stark ins Zeug: „Der Gemeinderat ist überzeugt, dass es sich um eine sinnvolle, gute Investition in die Infrastruktur der Gemeinde, in die Jugend, in die Zukunft handelt.“ Hauser rechnete vor, dass sich Investition, Unterhalt und Betrieb von Rasen- und Kunstrasenfeldern kaum unterscheiden.
FDP („ein Kunstrasen ersetzt zwei Naturfelder“), SVP („grundsätzlich für gute Sportstrukturen, aber die Kosten senken“) und EVP („grundsätzlich dafür“) setzten sich für den Einbau eines Kunstrasens ein. SP („Geschäft liegt schräg in der Finanzlandschaft“) und Grüne („aus Umwelt- und Finanzgründen klar Nein“) lehnten das Projekt ab. Die EDU („kein zwingendes Geschäft“) drohte, „allenfalls ein Referendum zu prüfen“.
Weil die gemeinderätliche Vorlage mit Bruttokosten von 1,96 Millionen Franken auch FDP, SVP und EVP zu teuer war, beantragten sie, die Bruttokosten auf 1,66 Millionen und den Gemeindeanteil auf 1,1 Million zu senken. Dieser Antrag wurde vom Grossen Gemeinderat mit 24 zu 13 Stimmen angenommen. In der Schlussabstimmung genehmigte das Parlament die abgeänderte Vorlage mit 24 zu 14 Stimmen.
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