Worb - Freudentag für Worb: Bundesrat sagt Ja zur Umfahrung
Der 11. November 2009 wird in die Worber Geschichte eingehen: Der Bundesrat sagt Ja zur Verkehrssanierung. Damit wird auch das Projekt für den Hochwasserschutz ermöglicht. Im Worber Gemeindehaus herrscht "Freude und Erleichterung".
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Verkehrssanierung für 60 Millionen Franken steht zuoberst auf der Polit-Wunschliste der Worber Bevölkerung und ist für die Gemeinde ein Jahrhundertprojekt. Nun wurde nach langer Vorgeschichte die wohl höchste Hürde genommen.
Das Worber Projekt soll mit dem Infrastrukturfonds des Bundes realisiert werden. Die Landesregierung beantragt dem Parlament, das Projekt in die oberste Prioritätsklasse aufzunehmen. Noch Ende 2008 hatte der Bundesrat die Worber Verkehrssanierung massiv zurückgestuft.
Diese Kehrtwende des Bundesrates löste im Worber Gemeindehaus "Freude und Erleichterung" aus: "Freude ist nur der Vorname", sagte der Worber Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) dem Internetportal BERN-OST.
Niklaus Gfeller sagte weiter, dass der Bundesrat seine Meinung geändert habe, sei vor allem das Verdienst der bernischen Verkehrsdirektion. Sie habe sich im Bundeshaus vehement für Worb eingesetzt. Das Projekt sei nicht nur für Worb wichtig, sondern für die ganze Region.
Auch Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer ist "erfreut" über den bundesrätlichen Worb-Entscheid: "Dank intensiver Überzeugungsarbeit des Kantons hat der Bund nun auch die hohe Dringlichkeit der Verkehrssanierung Worb anerkannt."
Der Kanton Bern hält in einer Medienmitteilung fest, der bundesrätliche Entscheid bedeute, "dass die Arbeiten zur Umsetzung dieses Projekts umgehend an die Hand genommen werden können, da der Grosse Rat die notwendigen Mittel bereits gesprochen hat."
Der allerletzte Entscheid ist allerdings noch nicht gefallen. Jetzt müssen sich noch National- und Ständerat mit dem Agglomerationsprogramm des Bundes befassen, zuerst in den Verkehrskommissionen und anschliessend im Ratsplenum.
Von der Worber Verkehrssanierung ist auch der Worber Hochwasserschutz abhängig. Mehrere Neubauten für die Offenlegung der Worble in einem neuen Gerinne sollen zeitgleich mit der Umfahrungsstrasse realisiert werden.
Am letzten Montag hat das Worber Gemeindeparlament den Rahmenkredit von 16,8 Millionen Franken für den Hochwasserschutz bewilligt, zuhanden der Volksabstimmung vom 17. März 2010. Im Parlament wurde mehrmals die Abhängigkeit des Hochwasserschutzes von der Verkehrssanierung betont.
www.worb.ch
Das Worber Projekt soll mit dem Infrastrukturfonds des Bundes realisiert werden. Die Landesregierung beantragt dem Parlament, das Projekt in die oberste Prioritätsklasse aufzunehmen. Noch Ende 2008 hatte der Bundesrat die Worber Verkehrssanierung massiv zurückgestuft.
Diese Kehrtwende des Bundesrates löste im Worber Gemeindehaus "Freude und Erleichterung" aus: "Freude ist nur der Vorname", sagte der Worber Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) dem Internetportal BERN-OST.
Niklaus Gfeller sagte weiter, dass der Bundesrat seine Meinung geändert habe, sei vor allem das Verdienst der bernischen Verkehrsdirektion. Sie habe sich im Bundeshaus vehement für Worb eingesetzt. Das Projekt sei nicht nur für Worb wichtig, sondern für die ganze Region.
Auch Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer ist "erfreut" über den bundesrätlichen Worb-Entscheid: "Dank intensiver Überzeugungsarbeit des Kantons hat der Bund nun auch die hohe Dringlichkeit der Verkehrssanierung Worb anerkannt."
Der Kanton Bern hält in einer Medienmitteilung fest, der bundesrätliche Entscheid bedeute, "dass die Arbeiten zur Umsetzung dieses Projekts umgehend an die Hand genommen werden können, da der Grosse Rat die notwendigen Mittel bereits gesprochen hat."
Der allerletzte Entscheid ist allerdings noch nicht gefallen. Jetzt müssen sich noch National- und Ständerat mit dem Agglomerationsprogramm des Bundes befassen, zuerst in den Verkehrskommissionen und anschliessend im Ratsplenum.
Von der Worber Verkehrssanierung ist auch der Worber Hochwasserschutz abhängig. Mehrere Neubauten für die Offenlegung der Worble in einem neuen Gerinne sollen zeitgleich mit der Umfahrungsstrasse realisiert werden.
Am letzten Montag hat das Worber Gemeindeparlament den Rahmenkredit von 16,8 Millionen Franken für den Hochwasserschutz bewilligt, zuhanden der Volksabstimmung vom 17. März 2010. Im Parlament wurde mehrmals die Abhängigkeit des Hochwasserschutzes von der Verkehrssanierung betont.
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