Worb - Finanzieller Spielraum ist ausgereizt
Das Worber Gemeindeparlament hat den Voranschlag 2006 mit 25 gegen 0 Stimmen genehmigt. Das Budget schliesst bei unveränderter Steueranlage von 1,6 Einheiten und bei einem Aufwand und einem Ertrag von je 43 Millionen Franken ausgeglichen ab.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Gemeinderat Jonathan Gimmel (SP), Maja Widmer (FDP) von der Geschäftsprüfungskommission und mehrere Parteisprecher führten aus, der finanzielle Spielraum der Gemeinde sei ausgereizt. Die FDP kritisierte, der Wille zum Sparen habe noch nicht überall gegriffen, und enthielt sich der Stimme zum Budget.
Der Voranschlag 2006 sieht Bruttoinvestitionen von 12,8 Millionen Franken vor. Der Gemeinderat schreibt dazu: Trotz Infrastrukturbeiträgen, Anschlussgebühren und Grundeigentümerleistungen von ungefähr 4,7 Millionen betragen die Nettoinvestitionen rund 8,1 Millionen und klettern damit auf einen Höchstwert.
Investiert wird vor allem in die Erneuerung der Informatik, in die Sanierung von Schulanlagen und in den Strassenbau. Finanzminister Jonathan Gimmel sagte vor dem Parlament, diese Rekordinvestitionen dienten der Attraktivierung von Worb als Wohn- und Arbeitsort.
Das Parlament hatte sich vor einem Monat bei der Behandlung der Finanzplanung 2006/2011 bereits für den bisherigen Steuersatz von 1,60 Einheiten ausgesprochen. 2004 war der Worber Steuersatz von 1,81 auf 1,70 Einheiten und 2005 auf 1,60 Einheiten gesenkt worden.
www.worb.ch
Der Voranschlag 2006 sieht Bruttoinvestitionen von 12,8 Millionen Franken vor. Der Gemeinderat schreibt dazu: Trotz Infrastrukturbeiträgen, Anschlussgebühren und Grundeigentümerleistungen von ungefähr 4,7 Millionen betragen die Nettoinvestitionen rund 8,1 Millionen und klettern damit auf einen Höchstwert.
Investiert wird vor allem in die Erneuerung der Informatik, in die Sanierung von Schulanlagen und in den Strassenbau. Finanzminister Jonathan Gimmel sagte vor dem Parlament, diese Rekordinvestitionen dienten der Attraktivierung von Worb als Wohn- und Arbeitsort.
Das Parlament hatte sich vor einem Monat bei der Behandlung der Finanzplanung 2006/2011 bereits für den bisherigen Steuersatz von 1,60 Einheiten ausgesprochen. 2004 war der Worber Steuersatz von 1,81 auf 1,70 Einheiten und 2005 auf 1,60 Einheiten gesenkt worden.
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