Worb - Fast tausend Unterschriften für Spielgruppe Zwärgestübli
Eine Petition mit 952 Unterschriften fordert den Worber Gemeinderat auf, den jährlichen Gemeindebeitrag von 6000 Franken an die Worber Spielgruppe Zwärgestübli nicht zu streichen.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Unterschriften wurden dem Worber Gemeindepräsidenten Peter Bernasconi von Kindern der Spielgruppe übergeben. Peter Bernasconi sagte, der Gemeinderat in neuer Zusammensetzung werde die Sache nochmals anschauen.
Die 20-jährige Worber Spielgruppe "Zwärgestübli" mit gegenwärtig 45 Kindern ist finanziell gefährdet. Weil ab 2005 Spielgruppen laut kantonaler Verordnung nicht mehr lastenausgleichsberechtigt sind, hatte der Gemeinderat beschlossen, den jährlichen Beitrag von 6000 Franken zu streichen.
Die 952 Petitionsunterschriften wurden dem Gemeindepräsidenten von zahlreichen Spielgruppe-Kindern in elterlicher Begleitung in Form von farbigen Weihnachtspäckli übergeben. Die Leiterin der Spielgruppe, Susann Matter, sagte, in der Weihnachts-, Wunsch- und Wunderzeit hoffe auch das Zwärgestübli auf ein kleines Wunder. Susann Matter: Wir hoffen, dass die heute in Worb erstmals seit langer Zeit wieder scheinende Sonne ein gutes Omen für die Spielgruppe ist.
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Spielgruppenleiterin Susann Matter hofft auf ein "kleines Wunder"
Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte, er sei überwältigt vom Grossaufmarsch der Kinder und Eltern und beeindruckt von der Unterschriftenzahl. Mit der Petition werde auf ein Problem aufmerksam gemacht. Bernasconi erinnerte an den Sparauftrag, den der Gemeinderat habe. Er könne kein Versprechen abgeben, aber: Der Gemeinderat in neuer Zusammensetzung wird anfangs Jahr nun schauen, was er machen kann.
www.worb.ch
Die 20-jährige Worber Spielgruppe "Zwärgestübli" mit gegenwärtig 45 Kindern ist finanziell gefährdet. Weil ab 2005 Spielgruppen laut kantonaler Verordnung nicht mehr lastenausgleichsberechtigt sind, hatte der Gemeinderat beschlossen, den jährlichen Beitrag von 6000 Franken zu streichen.
Die 952 Petitionsunterschriften wurden dem Gemeindepräsidenten von zahlreichen Spielgruppe-Kindern in elterlicher Begleitung in Form von farbigen Weihnachtspäckli übergeben. Die Leiterin der Spielgruppe, Susann Matter, sagte, in der Weihnachts-, Wunsch- und Wunderzeit hoffe auch das Zwärgestübli auf ein kleines Wunder. Susann Matter: Wir hoffen, dass die heute in Worb erstmals seit langer Zeit wieder scheinende Sonne ein gutes Omen für die Spielgruppe ist.
Spielgruppenleiterin Susann Matter hofft auf ein "kleines Wunder"
Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte, er sei überwältigt vom Grossaufmarsch der Kinder und Eltern und beeindruckt von der Unterschriftenzahl. Mit der Petition werde auf ein Problem aufmerksam gemacht. Bernasconi erinnerte an den Sparauftrag, den der Gemeinderat habe. Er könne kein Versprechen abgeben, aber: Der Gemeinderat in neuer Zusammensetzung wird anfangs Jahr nun schauen, was er machen kann.
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