Worb - Fasnacht Solutions AG ist konkurs
Über die Worber Industrieelektronik-Firma Fasnacht Solutions AG ist der Konkurs eröffnet worden. Neun Mitarbeitende haben die Stelle verloren. Inhaberin Isabelle Berger-Fasnacht aus Boll hat aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Ein Investor sei in Sichtweite, sagt sie.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Die Fasnacht Solutions AG hat ihre Geschäftsräumlichkeiten im Gewerbehaus Worbboden an der Bollstrasse 61A. Sie entwickelte Industrieelektronik, insbesondere Zubehör für die Druckindustrie. Fast sämtliche Produkte gingen ins Ausland.
Die jetzige Inhaberin Isabelle Berger-Fasnacht hat die Firma im Jahr 2010 übernommen. "Von 2000 bis 2010 verfügte die Unternehmung nur über veraltete, nicht mehr konkurrenzfähige Produkte", erklärt sie gegenüber BERN-OST.
Ab 2010 habe sie die Entwicklung in neue Produkte hochgefahren. Dies habe sehr viel Geld gekostet. Dieses Geld wiederum sei kaum aufzutreiben gewesen.
"Mein ganzes Erbe ist weg"
"Dann kam der Euroschock", sagt Berger. Obwohl die Firma eigentlich viele Aufträge hatte, verdiente sie nichts mehr. Der Konkurs ist die Folge. "Ich habe viel privates Geld verloren", sagt Berger. "Mein ganzes Erbe ist weg."
Nicht verloren hat sie die Hoffnung, dass es weiter geht. "Ein Investor aus Thun ist interessiert, die AG zu übernehmen. Ich bin guten Mutes, dass es klappt", sagt sie. Und: "Wenn alles gut kommt, können sogar die neun Mitarbeiter-Stellen gerettet werden."
Die jetzige Inhaberin Isabelle Berger-Fasnacht hat die Firma im Jahr 2010 übernommen. "Von 2000 bis 2010 verfügte die Unternehmung nur über veraltete, nicht mehr konkurrenzfähige Produkte", erklärt sie gegenüber BERN-OST.
Ab 2010 habe sie die Entwicklung in neue Produkte hochgefahren. Dies habe sehr viel Geld gekostet. Dieses Geld wiederum sei kaum aufzutreiben gewesen.
"Mein ganzes Erbe ist weg"
"Dann kam der Euroschock", sagt Berger. Obwohl die Firma eigentlich viele Aufträge hatte, verdiente sie nichts mehr. Der Konkurs ist die Folge. "Ich habe viel privates Geld verloren", sagt Berger. "Mein ganzes Erbe ist weg."
Nicht verloren hat sie die Hoffnung, dass es weiter geht. "Ein Investor aus Thun ist interessiert, die AG zu übernehmen. Ich bin guten Mutes, dass es klappt", sagt sie. Und: "Wenn alles gut kommt, können sogar die neun Mitarbeiter-Stellen gerettet werden."
