Worb - FDP will politische Zukunft diskutieren

In einer Medienmitteilung äussert sich die Worber FDP über das Ergebnis der Wahlen. Was die Zukunft angeht, schlägt die Partei die Einberufung eines runden Tisches vor.

Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Die FDP bedauert, dass Jonathan Gimmel die Wahl nicht geschafft hat. "Von Anfang an war klar, dass die Herausforderung eines amtierenden Gemeindepräsidenten sehr schwierig sein wird", schreibt die Partei. Dass Jonathan Gimmel eine so grosse Stimmenzahl erreicht hat zeige, dass Niklaus Gfeller die Kritik an seiner Amtsführung ernst nehmen und über die Bücher gehen müsse.
 
Über die Wiederwahl von Guy Lanfranconi und Hanspeter Stoll in den Worber Gemeinderat freut sich die FDP. "Diese Wiederwahl ist ein grosser Vertrauensbeweis in die Arbeit von Guy Lanfranconi und Hanspeter Stoll und drückt den Wunsch nach Kontinuität, Stabilität und einer weiterhin geradlinigen Politik aus", schreibt die FDP.

Am runden Tisch zum Neuanfang zusammenraufen

Die Worber FDP akzeptiert, dass Niklaus Gfeller der Gemeindepräsident ist, den sich Worb wünscht. Mit welchen Massnahmen die politische Zusammenarbeit auf allen Stufen verbessert werden kann, will die FDP an einem runden Tisch klären. Die Partei schreibt: "Für die FDP ist es zwingend, dass die Parteien und der Gemeindepräsident gegenseitig und gemeinsam klären, welche Erwartungen sie an die zukünftige Zusammenarbeit stellen und was sie selber zur konstruktiven Zusammenarbeit einbringen werden."
 
Mit dem Resultat der Parlamentswahl ist die FDP zufrieden. "Obwohl die bisherige Anzahl Sitze nicht ganz verteidigt werden konnten, ist die FDP in Worb immer noch eine wichtige politische Kraft die es möglich macht, die Geschäfte mitzugestalten und voranzubringen", schreibt die Partei.

Fehler gefunden?
Statistik

Erstellt: 26.11.2012
Geändert: 26.11.2012
Klicks heute:
Klicks total: