Worb - FDP unterstützt SVP-Kandidaten für das Gemeindepräsidium nicht
Der SVP-Kampfkandidat für das Worber Gemeindepräsidium wird vom Listenverbindungspartner FDP nicht unterstützt. Das hat eine ausserordentliche Versammlung der Worber Freisinnigen beschlossen. Die von der FDP nicht offiziell informierte SVP beda
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Worber SVP fordert am 28. November mit dem 43-jährigen Vielbringer Landwirt und Gemeindeparlamentarier Bruno Wermuth den seit 1988 amtierenden SP-Gemeindepräsidenten Peter Bernasconi heraus. Die Begründung der SVP Worb: Nach 16 Jahren ist es an der Zeit, das Gemeindepräsidium in neue, bürgerliche Hände zu legen.
Nun hat die FDP Worb, die mit der SVP mit verbundenen Wahllisten für den Gemeinderat und das Gemeindeparlament kandidiert, ihrem Listenpartner einen Strich durch die Wahlrechnung für das Gemeindepräsidium gemacht: Die FDP kann die Kandidatur von Bruno Wermuth nicht unterstützen, heisst es in der Medienmitteilung der FDP Worb.
Als Begründung schreiben die Worber Freisinnigen: Die FDP will in vier Jahren einen neuen Gemeindepräsidenten oder eine neue Gemeindepräsidentin aus den Reihen der FDP, dessen/deren Wahl seriös vorbereitet wurde und der/die Wirtschafts- und Führungserfahrung aufweist.
Die freisinnige Mitteilung trägt den Titel FDP steht zu ihrem Wort. Zum Zeitpunkt der Listenverbindung mit der SVP habe die FDP am 3. Juni 2004 bereits kommuniziert, dass sie es in dieser Wahl als nicht opportun erachte, einen Gegenkandidaten für das Amt des Gemeindepräsidenten zu stellen. Daran habe sich nichts geändert.
SVP-Präsident Martin Wälti zeigte sich gegenüber dem regionalen Internetportal BERN-OST erstaunt darüber, dass die SVP von der FDP-Leitung nicht offiziell informiert worden sei. In einer Medienmitteilung mit dem Titel Die SVP steht geschlossen hinter Bruno Wermuth bedauert die Partei, dass sich die FDP nicht durchringen konnte, unseren gut ausgewiesenen Kandidaten offiziell zu unterstützen.
Die SVP wird unbeirrt mit der Kandidatur Wermuth weiterfahren wie geplant, schreibt die Partei weiter. Wermuths Wahlchencen seien intakt und er werde auch im FDP-Lager einen grossen Stimmenanteil holen. Die SVP weist den freisinnigen Anspruch zurück: Die Aussage, dass der Kandidat in vier Jahren nur aus den Reihen der FDP sein darf, kann die SVP so nicht mittragen.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte, dass die FDP den SVP-Kandidaten nicht unterstütze, sei das Optimum dessen, was er sich habe erhoffen können. Peter Bernasconi: Die FDP scheint mit meiner bisherigen Amtsführung zufrieden zu sein.
www.worb.ch
www.svpworb.ch
www.fdp-worb.ch
Nun hat die FDP Worb, die mit der SVP mit verbundenen Wahllisten für den Gemeinderat und das Gemeindeparlament kandidiert, ihrem Listenpartner einen Strich durch die Wahlrechnung für das Gemeindepräsidium gemacht: Die FDP kann die Kandidatur von Bruno Wermuth nicht unterstützen, heisst es in der Medienmitteilung der FDP Worb.
Als Begründung schreiben die Worber Freisinnigen: Die FDP will in vier Jahren einen neuen Gemeindepräsidenten oder eine neue Gemeindepräsidentin aus den Reihen der FDP, dessen/deren Wahl seriös vorbereitet wurde und der/die Wirtschafts- und Führungserfahrung aufweist.
Die freisinnige Mitteilung trägt den Titel FDP steht zu ihrem Wort. Zum Zeitpunkt der Listenverbindung mit der SVP habe die FDP am 3. Juni 2004 bereits kommuniziert, dass sie es in dieser Wahl als nicht opportun erachte, einen Gegenkandidaten für das Amt des Gemeindepräsidenten zu stellen. Daran habe sich nichts geändert.
SVP-Präsident Martin Wälti zeigte sich gegenüber dem regionalen Internetportal BERN-OST erstaunt darüber, dass die SVP von der FDP-Leitung nicht offiziell informiert worden sei. In einer Medienmitteilung mit dem Titel Die SVP steht geschlossen hinter Bruno Wermuth bedauert die Partei, dass sich die FDP nicht durchringen konnte, unseren gut ausgewiesenen Kandidaten offiziell zu unterstützen.
Die SVP wird unbeirrt mit der Kandidatur Wermuth weiterfahren wie geplant, schreibt die Partei weiter. Wermuths Wahlchencen seien intakt und er werde auch im FDP-Lager einen grossen Stimmenanteil holen. Die SVP weist den freisinnigen Anspruch zurück: Die Aussage, dass der Kandidat in vier Jahren nur aus den Reihen der FDP sein darf, kann die SVP so nicht mittragen.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte, dass die FDP den SVP-Kandidaten nicht unterstütze, sei das Optimum dessen, was er sich habe erhoffen können. Peter Bernasconi: Die FDP scheint mit meiner bisherigen Amtsführung zufrieden zu sein.
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