Worb - FDP gegen "Sperlisacher bleibt"

Die Worber FDP lehnt die Gemeindeinitiative "Sperlisacher bleibt!" ab. Um die Zunkunft des Kirchgemeindehauses Rüfenacht zu besprechen, schlägt sie die Einberufung eines Runden Tisches vor.

mg / Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Die jährliche Summe von 100'000 Franken, welche die Initianten von den Steuerzahlenden forderten, sei unverhältnismässig und löse das Problem nicht, schreibt die FDP Worb in einer Medienmitteilung. Die Kirchgemeinde wolle in Rüfenacht so oder so weiterhin Versammlungsräume zur Verfügung stellen. Für grosse Anlässe gebe es in der Gemeinde genügend grosse Säle.

 

Die Kirchgemeinde habe erklärt, dass das Hauptproblem die hohen Betriebskosten seien und dass die jährliche Summe von 100'000 Franken nicht ausreichten, um das Kirchgemeindehaus zu retten. "Die FDP ist der Ansicht, dass langfristige Lösungen gefunden werden müssen. Die von der Kirchgemeinde aufgezeigten Alternativen gehen in die richtige Richtung", schreibt die Partei.

 

Die FDP verlangt, dass die Einwohnergemeinde und die Kirchgemeinde zusammen mit der Bevölkerung am Runden Tisch nach zukunftsfähigen Lösungen suchen.

Abstimmung am 8. März

Über die Gemeindeinitiative "Sperlisacher bleibt!" wird in Worb am 8. März abgestimmt. Die Initiative verlangt, dass die Einwohnergemeinde Worb die Reformierte Kirchgemeinde Worb beim Betrieb des sanierungsbedürftigen Kirchgemeindehauses Sperlisacher in Rüfenacht mit einem Anteil von 40 Prozent der Betriebskosten, im Maximum 100'000 Franken pro Jahr, unterstützt.

[i] Siehe auch "Worb/Rüfenacht - Parlaments-Nein zur Sperlisacher-Initiative, Volksabstimmung im März" vom 14.10.2014


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Erstellt: 10.02.2015
Geändert: 10.02.2015
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