Worb - EVP ist "Pro Hofmatt"
Die EVP Worb unterstützt mit Überzeugung die Zonenplanänderung bei der Hofmatt und engagiert sich für ein Referendums-Nein am 17. Mai. "Aldi ja oder nein" sei nicht die richtige Frage, schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Wenn das Worber Stimmvolk der Zonenplanänderung am 17. Mai zustimmt, wird die Grundlage geschaffen, dass beim Käserei-Kreisel eine Flanierzone mit neuen Geschäften und zentrumsnahen Alterswohnungen entstehen kann. Zudem kann mit einer neuen Überbauung die anstehende Sanierung der Sportanlagen realisiert werden, da diese einige hunderttausend Franken an Baurechtszinsen einbringen wird.
Die EVP engagiert sich nach Kräften für die Änderung des Zonenplans bei der Hofmatt. Mit Thomas Leiser und Fritz Kipfer sitzen zwei EVP-Vertreter im Komitee «Pro Hofmatt Worb», das sich für die Zonenplanänderung beim Hofmatt-Parkplatz engagiert.
Die EVP wehrt sich in ihrer Medienmitteilung gegen das Argument des Referendumskomitees, mit einem Nein könne der deutsche Billig-Anbieter Aldi verhindert werden. Fakt sei, dass der Discounter beabsichtige, in Worb ein Geschäft zu eröffnen. Wenn die Änderung des Zonenplans vom Stimmvolk abgelehnt werde, suche sich Aldi einen anderen Standort in der Gemeinde. "Ein anderer Standort löst zusätzlichen Durchgangsverkehr aus und verunmöglicht es, zu Fuss einkaufen zu gehen", schreibt die Partei. Der resultierende Mehrverkehr wäre aus Sicht der EVP beträchtlich grösser, da der Standort am Dorfrand - also in der Peripherie und nicht wie bei der Vorlage im Zentrum - zu liegen käme.
Das Stimmvolk könne jedoch mit einem Ja den bestmöglichen Standort bestimmen und einen Investor für ein neues Zentrum mit dringend notwendigen Alterswohnungen gewinnen. Denn: "Die Realisierung der Alterswohnungen wäre bei einem Nein stark gefährdet."
Die Frage, ob Aldi in Worb gewünscht ist oder nicht, stelle sich in Folge dessen also gar nicht. "Insofern ist es unsinnig, allfällige ethische Bedenken über den Discounter mit einem Nein zur Änderung des Zonenplans quittieren zu wollen", schreibt die EVP.
www.worb.ch
Die EVP engagiert sich nach Kräften für die Änderung des Zonenplans bei der Hofmatt. Mit Thomas Leiser und Fritz Kipfer sitzen zwei EVP-Vertreter im Komitee «Pro Hofmatt Worb», das sich für die Zonenplanänderung beim Hofmatt-Parkplatz engagiert.
Die EVP wehrt sich in ihrer Medienmitteilung gegen das Argument des Referendumskomitees, mit einem Nein könne der deutsche Billig-Anbieter Aldi verhindert werden. Fakt sei, dass der Discounter beabsichtige, in Worb ein Geschäft zu eröffnen. Wenn die Änderung des Zonenplans vom Stimmvolk abgelehnt werde, suche sich Aldi einen anderen Standort in der Gemeinde. "Ein anderer Standort löst zusätzlichen Durchgangsverkehr aus und verunmöglicht es, zu Fuss einkaufen zu gehen", schreibt die Partei. Der resultierende Mehrverkehr wäre aus Sicht der EVP beträchtlich grösser, da der Standort am Dorfrand - also in der Peripherie und nicht wie bei der Vorlage im Zentrum - zu liegen käme.
Das Stimmvolk könne jedoch mit einem Ja den bestmöglichen Standort bestimmen und einen Investor für ein neues Zentrum mit dringend notwendigen Alterswohnungen gewinnen. Denn: "Die Realisierung der Alterswohnungen wäre bei einem Nein stark gefährdet."
Die Frage, ob Aldi in Worb gewünscht ist oder nicht, stelle sich in Folge dessen also gar nicht. "Insofern ist es unsinnig, allfällige ethische Bedenken über den Discounter mit einem Nein zur Änderung des Zonenplans quittieren zu wollen", schreibt die EVP.
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