Worb - Drogerie Schneiter schliesst Ende Juli
Urs Schneiter gibt den 1926 von seiner Grossmutter Bertha Schneiter-Reinmann gegründeten Familienbetrieb altershalber auf. Wie es mit dem Lokal weitergeht, ist noch nicht bekannt.
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
Am 30. Juli wird für Urs Schneiter und seine Frau Mari-Fé der letzte Arbeitstag in ihrer Drogerie an der Hauptstrasse sein. Dann schliessen sie ihr Geschäft, das Urs Schneiter vor 41 Jahren – am 4. Juni 1975 – von seinem Vater übernommen hatte.
„Das Angebot in Worb ist gut“
Viel habe sich verändert, in diesen 41 Jahren, bestätigt Urs Schneiter: „Es gab einen riesen Strukturwandel“, sagt er und verweist auf die Konkurrenz aus dem Internet oder das vielfältige Angebot der Grossverteiler. Dies sei jedoch nicht der Grund für die Geschäftsaufgabe, betont er: „Es ist jetzt an der Zeit, das Pensionsalter zu geniessen“, sagt der 67-Jährige.
Wie es mit dem Ladenlokal weitergeht, will der Drogist noch nicht verraten: „Es wird sicher keine Drogerie mehr geben.“ Durch die nicht-optimale Zufahrt zur Hauptstrasse habe es in den letzten Jahren an Laufkundschaft gefehlt. Nur dank vielen treuen Stammkunden hätte die Drogerie solange bestehen können. Ausserdem sei das Angebot in Worb mit zwei Apotheken und einer weiteren Drogerie gut.
Ausstellung zur Geschichte der Drogerie
Gegründet hatte die Drogerie Urs Schneiters Grossmutter, Bertha Schneiter-Reinmann. Sie wandelte vor 90 Jahren die Tabackfabrik J. Reinmann, die mit Tabak, Geschirr, Drogerieartikeln und Spezereien handelte, in eine Drogerie um. Im April 1940 übernahm Urs Schneiters Vater Ernst den Betrieb. 1975 ging das Geschäft an den heutigen Inhaber.
Um auf die Geschichte des Familienbetriebs zurück zu blicken hat Urs Schneiter im Schaufenster eine kleine Ausstellung vorbereitet. Ab sofort zeigt er dort Artikel und Geräte aus den verschiedenen Zeiten der Drogerie, etwa die erste Betriebsbewilligung von 1926, alte Kakao-Dosen, Verpackungen von Arzneien oder alte Laborgeräte.
Rabatte auf das gesamte Sortiment
Bis am 30. Juli bleibt die Drogerie übrigens normal geöffnet. Auf das gesamte Sortiment gibt es ab sofort 25 Prozent Rabatt, auf bestimmte Artikel sogar 50 Prozent.
„Das Angebot in Worb ist gut“
Viel habe sich verändert, in diesen 41 Jahren, bestätigt Urs Schneiter: „Es gab einen riesen Strukturwandel“, sagt er und verweist auf die Konkurrenz aus dem Internet oder das vielfältige Angebot der Grossverteiler. Dies sei jedoch nicht der Grund für die Geschäftsaufgabe, betont er: „Es ist jetzt an der Zeit, das Pensionsalter zu geniessen“, sagt der 67-Jährige.
Wie es mit dem Ladenlokal weitergeht, will der Drogist noch nicht verraten: „Es wird sicher keine Drogerie mehr geben.“ Durch die nicht-optimale Zufahrt zur Hauptstrasse habe es in den letzten Jahren an Laufkundschaft gefehlt. Nur dank vielen treuen Stammkunden hätte die Drogerie solange bestehen können. Ausserdem sei das Angebot in Worb mit zwei Apotheken und einer weiteren Drogerie gut.
Ausstellung zur Geschichte der Drogerie
Gegründet hatte die Drogerie Urs Schneiters Grossmutter, Bertha Schneiter-Reinmann. Sie wandelte vor 90 Jahren die Tabackfabrik J. Reinmann, die mit Tabak, Geschirr, Drogerieartikeln und Spezereien handelte, in eine Drogerie um. Im April 1940 übernahm Urs Schneiters Vater Ernst den Betrieb. 1975 ging das Geschäft an den heutigen Inhaber.
Um auf die Geschichte des Familienbetriebs zurück zu blicken hat Urs Schneiter im Schaufenster eine kleine Ausstellung vorbereitet. Ab sofort zeigt er dort Artikel und Geräte aus den verschiedenen Zeiten der Drogerie, etwa die erste Betriebsbewilligung von 1926, alte Kakao-Dosen, Verpackungen von Arzneien oder alte Laborgeräte.
Rabatte auf das gesamte Sortiment
Bis am 30. Juli bleibt die Drogerie übrigens normal geöffnet. Auf das gesamte Sortiment gibt es ab sofort 25 Prozent Rabatt, auf bestimmte Artikel sogar 50 Prozent.
