Worb - Die Positionen der SP
Die SP Worb hat Stellung genommen zu den vier wichtigsten Worber Geschäften 2009. Die SP ist für die Umzonung des Hofmatt-Parkplatzes, für das Projekt Dreiklang, gegen Aldi, für die Sanierung des Sportzentrums und für die Ve
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Co-Präsidenten Christoph Moser und Jonathan Gimmel sowie Fraktionschefin Marianne Gadient legten die Haltungen der SP an einer Medienkonferenz dar.
Zu der am 17. Mai zur Abstimmung gelangenden Umzonung des Hofmatt-Parkplatzes meint die SP: Worb braucht keinen Aldi. Aber: Das Areal ist ein Entwicklungsort mit hohem Potential für zentrumsnahes Wohnen und Dienstleistungen.
Mit der Zonenplanänderung werden laut SP die Voraussetzungen für eine vielfältige Nutzung geschaffen. Die Umzonung alleine schaffe erst die Voraussetzung für eine mögliche Entwicklung: An wen und für welches Projekt anschliessend die Gemeinde die Nutzung (im Baurecht) überträgt, muss Gegenstand einer zweiten Abstimmung sein.
Für die SP ist klar: Die Umzonung eröffnet der Gemeinde neue Chancen. Die Aldi-Frage stellt sich bei der Umzonung noch nicht. Die vom Referendumskomitee (Volksvorschlag) verlangten Beschränkungen sind willkürlich und verhindern jede andere publikumsintensive Nutzung, also auch beispielsweise ein Sport- oder Bekleidungsgeschäft."
Die Entscheidung, wem das Hofmatt-Areal zur Nutzung übergeben wird, kann laut SP durch die Bevölkerung unabhängig vom Zonenplanentscheid gefällt werden: Die Bevölkerung kann im Herbst über das konkrete Projekt mit oder ohne Aldi als Investor entscheiden.
Zum Projekt Dreiklang, das im Herbst zur Volksabstimmung gelangen soll, hält die SP Worb fest: Das Projekt ist in vielerlei Hinsicht von guter Qualität. Mit der Realisation von 36 Alterswohnungen, der unterirdischen Parkieranlage, den zentralen Dienstleistungsflächen und der städtebaulichen Einbettung sind wesentliche Anforderungen an ein Bauprojekt auf unserem eigenen Land erfüllt.
Die SP Worb sei vom Gemeinderat enttäuscht, dass als Hauptinvestor lediglich Aldi präsentiert werde: An bester Lage im Zentrum von Worb können ohne weiteres auch andere Dienstleistungsunternehmen, welche sich an gewerkschaftliche Standards und den Grundsätzen für Nachhaltigkeit orientieren, Geld verdienen. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde als Grundeigentümerin Hand für eine deutsche Discounter-Privat-Kapitalgesellschaft bietet.
Die SP erwarte vom Gemeinderat die engagierte Suche nach einem akzeptablen Investor: Mit Aldi lehnt die SP das Projekt Dreiklang ab. Die zeitliche Dringlichkeit des Projekts Dreiklang wie auch deren Bezug zur Sanierung Sport- und Freizeitzentrum Hofmatt ist populistisch konstruiert. Die Sport- und Freizeitanlagen können auch ohne den möglichen Baurechtszins saniert werden.
Am 17. Mai kommt in Worb die Sanierung und Erweiterung des Sport- und Freizeitzentrums Hofmatt zur Abstimmung. Die SP setzt sich vehement für die Sanierung ein: Der breiten Bevölkerung kann ein attraktives Angebot für eine aktive und sinnvolle Freizeitgestaltung mit grossem Erholungswert geboten werden.
Nach Meinung der SP kommt nur die Maxi-Variante in Frage. Diese Variante erziele in allen drei Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft die besten Ergebnisse. Für die SP ist klar: Das Sport- und Freizeitzentrum Hofmatt ist wichtig für die Standortattraktivität und Lebensqualität in Worb. Die Sanierung ist dringend und muss zügig ohne jede konstruierte Abhängigkeit von anderen Projekten an die Hand genommen werden.
Zur der im Moment wegen des fehlenden Bundesbeitrages blockierten Verkehrssanierung meint die SP: Der Kanton Bern soll auf allen Ebenen aktiv durch partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Mittelbeschaffung unterstützt werden. Die SP lehnt die offene Konfrontation ab.
Die SP Worb habe sich in den letzten Jahren vehement für die Realisierung der Verkehrssanierung Worb im Endzustand (mit Weiterführung Bächelmatt) eingesetzt. Die Verkehrssanierung Worb sei ein kantonales Projekt, welches auch kantonal und mit Drittgeldern zu finanzieren sei.
Das bürgerliche Komitee wolle für den kantonalen Strassenbau 15 Millionen Gemeindegelder einsetzen und dafür eine Erhöhung der Steuern in Kauf nehmen. Die SP Worb lehne diesen ordnungs- und finanzpolitischen Unfug ab.
Die Weiterführung der Verkehrssanierung durch die Bächelmatt soll nach Meinung der SP Worb weiter forciert werden. Darüber hinaus müsse die Gemeinde Worb ihre eigenen verkehrspolitischen Hausaufgaben an die Hand nehmen: Förderung des Umsteigeeffekts auf den öffentlich Verkehr mit einem Ortsbus, schnellere Verbindungen in die Stadt Bern, eine bessere Anbindung auf Worb SBB, ein attraktives Angebot Bike + Ride.
www.spworb.ch
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Zu der am 17. Mai zur Abstimmung gelangenden Umzonung des Hofmatt-Parkplatzes meint die SP: Worb braucht keinen Aldi. Aber: Das Areal ist ein Entwicklungsort mit hohem Potential für zentrumsnahes Wohnen und Dienstleistungen.
Mit der Zonenplanänderung werden laut SP die Voraussetzungen für eine vielfältige Nutzung geschaffen. Die Umzonung alleine schaffe erst die Voraussetzung für eine mögliche Entwicklung: An wen und für welches Projekt anschliessend die Gemeinde die Nutzung (im Baurecht) überträgt, muss Gegenstand einer zweiten Abstimmung sein.
Für die SP ist klar: Die Umzonung eröffnet der Gemeinde neue Chancen. Die Aldi-Frage stellt sich bei der Umzonung noch nicht. Die vom Referendumskomitee (Volksvorschlag) verlangten Beschränkungen sind willkürlich und verhindern jede andere publikumsintensive Nutzung, also auch beispielsweise ein Sport- oder Bekleidungsgeschäft."
Die Entscheidung, wem das Hofmatt-Areal zur Nutzung übergeben wird, kann laut SP durch die Bevölkerung unabhängig vom Zonenplanentscheid gefällt werden: Die Bevölkerung kann im Herbst über das konkrete Projekt mit oder ohne Aldi als Investor entscheiden.
Zum Projekt Dreiklang, das im Herbst zur Volksabstimmung gelangen soll, hält die SP Worb fest: Das Projekt ist in vielerlei Hinsicht von guter Qualität. Mit der Realisation von 36 Alterswohnungen, der unterirdischen Parkieranlage, den zentralen Dienstleistungsflächen und der städtebaulichen Einbettung sind wesentliche Anforderungen an ein Bauprojekt auf unserem eigenen Land erfüllt.
Die SP Worb sei vom Gemeinderat enttäuscht, dass als Hauptinvestor lediglich Aldi präsentiert werde: An bester Lage im Zentrum von Worb können ohne weiteres auch andere Dienstleistungsunternehmen, welche sich an gewerkschaftliche Standards und den Grundsätzen für Nachhaltigkeit orientieren, Geld verdienen. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde als Grundeigentümerin Hand für eine deutsche Discounter-Privat-Kapitalgesellschaft bietet.
Die SP erwarte vom Gemeinderat die engagierte Suche nach einem akzeptablen Investor: Mit Aldi lehnt die SP das Projekt Dreiklang ab. Die zeitliche Dringlichkeit des Projekts Dreiklang wie auch deren Bezug zur Sanierung Sport- und Freizeitzentrum Hofmatt ist populistisch konstruiert. Die Sport- und Freizeitanlagen können auch ohne den möglichen Baurechtszins saniert werden.
Am 17. Mai kommt in Worb die Sanierung und Erweiterung des Sport- und Freizeitzentrums Hofmatt zur Abstimmung. Die SP setzt sich vehement für die Sanierung ein: Der breiten Bevölkerung kann ein attraktives Angebot für eine aktive und sinnvolle Freizeitgestaltung mit grossem Erholungswert geboten werden.
Nach Meinung der SP kommt nur die Maxi-Variante in Frage. Diese Variante erziele in allen drei Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft die besten Ergebnisse. Für die SP ist klar: Das Sport- und Freizeitzentrum Hofmatt ist wichtig für die Standortattraktivität und Lebensqualität in Worb. Die Sanierung ist dringend und muss zügig ohne jede konstruierte Abhängigkeit von anderen Projekten an die Hand genommen werden.
Zur der im Moment wegen des fehlenden Bundesbeitrages blockierten Verkehrssanierung meint die SP: Der Kanton Bern soll auf allen Ebenen aktiv durch partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Mittelbeschaffung unterstützt werden. Die SP lehnt die offene Konfrontation ab.
Die SP Worb habe sich in den letzten Jahren vehement für die Realisierung der Verkehrssanierung Worb im Endzustand (mit Weiterführung Bächelmatt) eingesetzt. Die Verkehrssanierung Worb sei ein kantonales Projekt, welches auch kantonal und mit Drittgeldern zu finanzieren sei.
Das bürgerliche Komitee wolle für den kantonalen Strassenbau 15 Millionen Gemeindegelder einsetzen und dafür eine Erhöhung der Steuern in Kauf nehmen. Die SP Worb lehne diesen ordnungs- und finanzpolitischen Unfug ab.
Die Weiterführung der Verkehrssanierung durch die Bächelmatt soll nach Meinung der SP Worb weiter forciert werden. Darüber hinaus müsse die Gemeinde Worb ihre eigenen verkehrspolitischen Hausaufgaben an die Hand nehmen: Förderung des Umsteigeeffekts auf den öffentlich Verkehr mit einem Ortsbus, schnellere Verbindungen in die Stadt Bern, eine bessere Anbindung auf Worb SBB, ein attraktives Angebot Bike + Ride.
www.spworb.ch
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