Worb - Die Pension erleichtern

Angestellte von Worb können sich mit 63 Jahren frühpensionieren lassen. Das Parlament prüft, dies finanziell abzufedern.

cho, Berner Zeitung BZ
Am 10. November wird das Parlament von Worb darüber debattieren, ob den Gemeindeangestellten der Rücktritt aus dem Berufsleben mit 63 Jahren finanziell erleichtert werden soll. Besonders bei Mitarbeitern des Werkhofs sei es wegen der harten Arbeit ein Bedürfnis, sich frühzeitig pensionieren zu lassen, sagt Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP). Die Überbrückungsrente soll 75 Prozent einer maximalen AHV-Rente betragen. Weil die Frühpensionierten in der Regel durch jüngere Angestellte mit deutlich tieferen Gehältern abgelöst werden, sollen für die Gemeinde keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Andere Gemeinden in der Region Bern helfen ihren Angestellten bereits, wenn sie frühzeitig in Pension gehen wollen. Mit einer Überbrückungsrente soll die finanzielle Lücke bis zum ordentlichen AHV-Alter geschlossen werden. Die Gemeinde Münsingen zum Beispiel regelt die Überbrückungsrente in einer Verordnung zum Personalreglement. Die Gemeinde Bolligen richtet zusätzlich zur Überbrückungsrente der Personalvorsorge eine Überbrückungsrente von 20 Prozent der AHV-Rente aus.

Ein Artikel aus der

www.worb.ch

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Erstellt: 28.10.2008
Geändert: 28.10.2008
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