Worb - Die Lüftungsanlage im Bärensaal wird vorläufig nicht verstärkt
Die Lüftungsanlage in dem im Herbst 2000 in Betrieb genommenen Worber Bärensaal wird vorläufig nicht verstärkt. Das Gemeindeparlament hat den vom Gemeinderat beantragten Kredit von 200'000 Franken zurückgewiesen.
Martin Christen/martinchristen@gmx.ch
In seiner Botschaft an das Parlament hatte der Worber Gemeinderat geschrieben, der Bärensaal sei für Anlässe mit 350 Personen (Konzertbestuhlung) oder 200 Personen (Bankettbestuhlung) geplant worden. Auf dieser Grundlage sei auch die Belüftungsanlage dimensioniert und ausgeführt worden.
Der Gemeinderat hielt weiter fest, eine kostendeckende Bewirtschaftung des Gemeindesaales sei mit der heutigen Situation nicht machbar. Es seien Anlässe mit höheren Besucherzahlen erforderlich: Die mögliche Nutzbarkeit des Saales ist massiv eingeschränkt.
Die Vorlage des Gemeinderates sah vor, die bestehende Lüftungsanlage zu optimieren. In den Bereichen Bühne und Galerie sollte eine zusätzliche Frischluftanlage installiert werden.
Der Kreditantrag gab im Parlament Anlass zu heftiger Kritik. Es wurde gesagt, die Investition könne durch ein Rauchverbot überflüssig gemacht werden. Die Vorlage verstosse gegen die kantonale Energiegesetzgebung, weil sie keine Wärmerückgewinnung aus der Abluft vorsehe. Es sei nicht Aufgabe der Gemeinde, Grossanlässe zu organisieren.
Der Gemeinderat argumentierte, ohne Grossanlässe sei eine kostendeckende Bewirtschaftung durch die Betreiberin des Bärensaales, die Brauerei Egger AG, nicht möglich. Grossanlässe mit Ausstrahlungskraft seien auch wichtig für das Worber Ortsmarketing.
Das Gemeindeparlament stellte sich mit 20 gegen 12 Stimmen hinter den Rückweisungsantrag der FDP. Der Rückweisungsantrag ist mit den Auflagen verbunden, in einer allfälligen neuen Vorlage die im Parlament aufgeworfenen Fragen (Rauchverbot, Rentabilität, Leistungsvertrag mit der Betreiberin, Energiebilanz, Aufwand für Wartung und Betrieb) zu beantworten.
www.worb.ch
Der Gemeinderat hielt weiter fest, eine kostendeckende Bewirtschaftung des Gemeindesaales sei mit der heutigen Situation nicht machbar. Es seien Anlässe mit höheren Besucherzahlen erforderlich: Die mögliche Nutzbarkeit des Saales ist massiv eingeschränkt.
Die Vorlage des Gemeinderates sah vor, die bestehende Lüftungsanlage zu optimieren. In den Bereichen Bühne und Galerie sollte eine zusätzliche Frischluftanlage installiert werden.
Der Kreditantrag gab im Parlament Anlass zu heftiger Kritik. Es wurde gesagt, die Investition könne durch ein Rauchverbot überflüssig gemacht werden. Die Vorlage verstosse gegen die kantonale Energiegesetzgebung, weil sie keine Wärmerückgewinnung aus der Abluft vorsehe. Es sei nicht Aufgabe der Gemeinde, Grossanlässe zu organisieren.
Der Gemeinderat argumentierte, ohne Grossanlässe sei eine kostendeckende Bewirtschaftung durch die Betreiberin des Bärensaales, die Brauerei Egger AG, nicht möglich. Grossanlässe mit Ausstrahlungskraft seien auch wichtig für das Worber Ortsmarketing.
Das Gemeindeparlament stellte sich mit 20 gegen 12 Stimmen hinter den Rückweisungsantrag der FDP. Der Rückweisungsantrag ist mit den Auflagen verbunden, in einer allfälligen neuen Vorlage die im Parlament aufgeworfenen Fragen (Rauchverbot, Rentabilität, Leistungsvertrag mit der Betreiberin, Energiebilanz, Aufwand für Wartung und Betrieb) zu beantworten.
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