Worb - Der politisch höchste Worber wohnt auch am höchsten
Der Worber Gemeindeparlamentarier, der am höchsten wohnt, ist im Jahr 2005 auch politisch der höchste Worber: Der Grosse Gemeinderat wird am 31. Januar seinen bisherigen Vizepräsidenten, den 55-jährigen SVP-Politiker Hans Ulrich Born%
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Hans Ulrich Born wohnt in einem zum Wohnhaus umgebauten Bauernhaus im Harzer, auf 750 Metern über Meer, zwischen Wattenwil und dem Rüttihubelbad, hinter der Käserei Schlattacker. 1961 war er als Fünftklässler von Aarwangen nach Worb gekommen, weil sein Vater neuer Worber Dorfpolizist wurde.
Hans Ulrich Born machte die KV-Lehre in der Mosterei Worb, die damals ihre Blütezeit erlebte. Danach arbeitete er auf dem Oberkriegskommissariat und von 1975 bis 1996 als Personalchef und Stellvertretender Betriebsleiter bei der Eidgenössischen Militärpferdeanstalt EMPFA in Bern.
Seit 1996 ist er Verwalter der Kaserne Bern. In dieser Zeit wurde die altehrwürdige Kaserne mit 90 Millionen Franken zum modernen Seminar- und Kongresszentrum umgebaut: Die Nachfrage ist gross, wir sind heute soweit, dass wir Absagen erteilen müssen. Von 1977 bis 1991 wohnte der Vater zweier erwachsener Kinder mit seiner Familie in Ostermundigen, seither wieder (allein) in Worb.
Hans Ulrich Born stieg in die Politik ein aus Überzeugung: In unserem System sollten sich alle Menschen ausserhalb ihrer Familie und ihres Berufes engagieren, sonst funktionieren dieses System und unsere Gesellschaft nicht. Der SVP trat er aus Familientradition bei.
Hans Ulrich Born präsidierte viele Jahre die Sekundarstufenkommission. Gegenwärtig ist er Mitglied der Finanzkommission und Präsident der Genossenschaft Schwimmbad und Sportplatz Worb. Anfangs 1999 rutschte er in das Gemeindeparlament nach.
Der neue Vorsitzende des 40 Mitglieder zählenden Grossen Gemeinderates wünscht sich in seinem Präsidialjahr eine gute Gesprächskultur und möglichst kurze Voten. Hans Ulrich Born will in seinem Präsidialjahr dazu beitragen, das Links-Rechts-Blockdenken zu überwinden: Es ist nicht a priori alles schlecht, was von der andern Seite kommt, sagt er, und: Wir sind Kolleginnen und Kollegen, gleich, welcher Partei wir angehören.
Mit vier Wünschen geht Hans Ulrich Born in sein Präsidialjahr: Eisbahn und Badi müssen zu einem Sportzentrum Hofmatt Worb zusammengeführt werden, unter aktiver Mithilfe der Gemeinde. Zweitens: Die Umfahrung muss realisiert, das Dorf entlastet werden, die heutigen Zustände sind katastrophal. Drittens: Worb muss steuermässig zu einer der attraktivsten Gemeinden der Region Bern gemacht werden, aber ohne Erhöhung der Schuldenlast. Und viertens: Es müssen mehr Anreize für die Ansiedlung neuer Betriebe und neuer Arbeitsplätze geschaffen werden.
www.svpworb.ch
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Hans Ulrich Born machte die KV-Lehre in der Mosterei Worb, die damals ihre Blütezeit erlebte. Danach arbeitete er auf dem Oberkriegskommissariat und von 1975 bis 1996 als Personalchef und Stellvertretender Betriebsleiter bei der Eidgenössischen Militärpferdeanstalt EMPFA in Bern.
Seit 1996 ist er Verwalter der Kaserne Bern. In dieser Zeit wurde die altehrwürdige Kaserne mit 90 Millionen Franken zum modernen Seminar- und Kongresszentrum umgebaut: Die Nachfrage ist gross, wir sind heute soweit, dass wir Absagen erteilen müssen. Von 1977 bis 1991 wohnte der Vater zweier erwachsener Kinder mit seiner Familie in Ostermundigen, seither wieder (allein) in Worb.
Hans Ulrich Born stieg in die Politik ein aus Überzeugung: In unserem System sollten sich alle Menschen ausserhalb ihrer Familie und ihres Berufes engagieren, sonst funktionieren dieses System und unsere Gesellschaft nicht. Der SVP trat er aus Familientradition bei.
Hans Ulrich Born präsidierte viele Jahre die Sekundarstufenkommission. Gegenwärtig ist er Mitglied der Finanzkommission und Präsident der Genossenschaft Schwimmbad und Sportplatz Worb. Anfangs 1999 rutschte er in das Gemeindeparlament nach.
Der neue Vorsitzende des 40 Mitglieder zählenden Grossen Gemeinderates wünscht sich in seinem Präsidialjahr eine gute Gesprächskultur und möglichst kurze Voten. Hans Ulrich Born will in seinem Präsidialjahr dazu beitragen, das Links-Rechts-Blockdenken zu überwinden: Es ist nicht a priori alles schlecht, was von der andern Seite kommt, sagt er, und: Wir sind Kolleginnen und Kollegen, gleich, welcher Partei wir angehören.
Mit vier Wünschen geht Hans Ulrich Born in sein Präsidialjahr: Eisbahn und Badi müssen zu einem Sportzentrum Hofmatt Worb zusammengeführt werden, unter aktiver Mithilfe der Gemeinde. Zweitens: Die Umfahrung muss realisiert, das Dorf entlastet werden, die heutigen Zustände sind katastrophal. Drittens: Worb muss steuermässig zu einer der attraktivsten Gemeinden der Region Bern gemacht werden, aber ohne Erhöhung der Schuldenlast. Und viertens: Es müssen mehr Anreize für die Ansiedlung neuer Betriebe und neuer Arbeitsplätze geschaffen werden.
www.svpworb.ch
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