Worb - Der Gold-Coup
Die 21-jährige Worberin Sarah Küffer fiebert der nächsten Woche entgegen: Sie wird die Lehrabschlussprüfung als Goldschmiedin absolvieren. Den ganz grossen Coup hat Sarah Küffer aber bereits vor Lehrabschluss gelandet: Sie gewann mit eine
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Als Sarah Küffer bei der Prix-Golay-Verleihung auf der Bühne der Weltmesse für Uhren und Schmuck in Basel stand, konnte sie es kaum fassen: Ich habe nie daran gedacht, den Preis gewinnen zu können, blickt Sarah Küffer zurück: Als mein Name aufgerufen wurde, konnte ich es kaum fassen. Und: Richtig realisiert, was geschehen ist, habe ich erst, als Eltern, Freunde und Kollegen mit Begeisterung und Stolz gratulierten.
Gewonnen hat Sarah Küffer den mit 2000 Franken dotierten Prix Golay für einen 60 Gramm schweren Fingerring, den die Fachjury so umschreibt: Der Konzept-Preis zeichnet einen Ring aus, welcher mit Ebenholz, Silber und Eleganz zur Rollbahn für die Perlen wird, und darüber hinaus zu einem Tischkreisel. Der schweizerische Prix Golay wird seit 1985 vergeben mit dem Ziel, das Goldschmiede-Handwerk, junge Talente, deren Kreativität und berufliche Kompetenz zu fördern.
Sarah Küffer wuchs mit Bruder Simon bei ihren Eltern im ehemaligen Worber Schlossacker-Bauernhaus auf. Nach der Worber Sekundarschule, dem Untergymnasium und dem Vorkurs an der Berner Schule für Gestaltung begann die Worberin bei Zigerli + Iff in Bern ihre vierjährige Lehre als Goldschmiedin. Warum diese Berufswahl? Schon mein Grossvater war Uhrmacher und Goldschmied, ich habe bereits als Kind mit 'Drähtli' Schmuck gebastelt und in der Schnupperlehre gefiel es mir.
Eine Woche vor dem Lehrabschluss sagt Sarah Küffer: Mein Beruf gefällt mir immer besser. Soeben hat sie die Prüfung für die Berufsmittelschule bestanden, die sie nach Lehrabschluss absolvieren will: Danach werde ich auf Stellensuche gehen, vorerst wahrscheinlich in Bern und später einmal im Ausland, blickt die junge Goldschmiedin in die Zukunft. Und: Mein grosses Ziel ist es, einmal ein eigenes Atelier zu haben, beispielsweise in der Berner Altstadt oder in Frankreich.
Die Worberin ist mittlerweile Berner Wochenaufenthalterin: In Bern läuft rund um die Uhr etwas, das gefällt mir. Mit Worb verbindet sie beste Erinnerungen: Badi, Eisbahn, Fröhlichkeit, Freundlichkeit. Jungen Menschen gibt die angehende Goldschmiedin, die bereits vor Lehrabschluss den ganz grossen Coup gelandet hat, folgenden Tip: Wenn Du eine Lehrstelle suchst, dann suche diejenige, die Dir am besten gefällt, und nicht diejenige, die am meisten Geld bringt.
www.worb.ch
Gewonnen hat Sarah Küffer den mit 2000 Franken dotierten Prix Golay für einen 60 Gramm schweren Fingerring, den die Fachjury so umschreibt: Der Konzept-Preis zeichnet einen Ring aus, welcher mit Ebenholz, Silber und Eleganz zur Rollbahn für die Perlen wird, und darüber hinaus zu einem Tischkreisel. Der schweizerische Prix Golay wird seit 1985 vergeben mit dem Ziel, das Goldschmiede-Handwerk, junge Talente, deren Kreativität und berufliche Kompetenz zu fördern.
Sarah Küffer wuchs mit Bruder Simon bei ihren Eltern im ehemaligen Worber Schlossacker-Bauernhaus auf. Nach der Worber Sekundarschule, dem Untergymnasium und dem Vorkurs an der Berner Schule für Gestaltung begann die Worberin bei Zigerli + Iff in Bern ihre vierjährige Lehre als Goldschmiedin. Warum diese Berufswahl? Schon mein Grossvater war Uhrmacher und Goldschmied, ich habe bereits als Kind mit 'Drähtli' Schmuck gebastelt und in der Schnupperlehre gefiel es mir.
Eine Woche vor dem Lehrabschluss sagt Sarah Küffer: Mein Beruf gefällt mir immer besser. Soeben hat sie die Prüfung für die Berufsmittelschule bestanden, die sie nach Lehrabschluss absolvieren will: Danach werde ich auf Stellensuche gehen, vorerst wahrscheinlich in Bern und später einmal im Ausland, blickt die junge Goldschmiedin in die Zukunft. Und: Mein grosses Ziel ist es, einmal ein eigenes Atelier zu haben, beispielsweise in der Berner Altstadt oder in Frankreich.
Die Worberin ist mittlerweile Berner Wochenaufenthalterin: In Bern läuft rund um die Uhr etwas, das gefällt mir. Mit Worb verbindet sie beste Erinnerungen: Badi, Eisbahn, Fröhlichkeit, Freundlichkeit. Jungen Menschen gibt die angehende Goldschmiedin, die bereits vor Lehrabschluss den ganz grossen Coup gelandet hat, folgenden Tip: Wenn Du eine Lehrstelle suchst, dann suche diejenige, die Dir am besten gefällt, und nicht diejenige, die am meisten Geld bringt.
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