Worb - Defizit wegen Wirtschaftskrise und hohen Investitionen
Der Voranschlag 2010 der Gemeinde Worb rechnet mit einem Defizit von 368‘000 Franken. Die Wirtschaftslage und die grossen Investitionen führen zu einem überdurchschnittlichen Kostenanstieg.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Aufwand 49,172 Millionen Franken, Ertrag 48,805 Millionen Franken, Defizit 367‘000 Franken, unveränderte Steueranlage 1,6 Einheiten: Das sind die Eckwerte des Worber Voranschlages 2010.
Der Gemeinderat schreibt in seiner Botschaft an das Parlament: „Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren der Nachholbedarf in verschiedenen Bereichen und das grosse Investitionsvolumen für einen überdurchschnittlichen Kostenanstieg verantwortlich.“
Der Gemeinderat hält dazu fest, er habe sich gezwungen gesehen, „einschneidende Korrektur- und Sparmassnahmen zu beschliessen“: „In den Bereichen des baulichen und betrieblichen Unterhalts, des übrigen Sachaufwandes, der Gutachten und Dienstleistungen, aber auch im Personalaufwand wurden Kosten in der Höhe von insgesamt rund 730‘000 Franken eingespart.“
Mit Bruttokosten von fast 7,5 oder netto 6,9 Millionen Franken fallen die Investitionen laut Gemeinderat überdurchschnittlich hoch aus. Ins gewicht fallen vor allem der Hochwasserschutz, die Sanierung von Schul- und Sportanlagen sowie die Sanierung von Gemeindestrassen.
Bei den gebührenfinanzierten Bereichen schliesst die Abfallentsorgung dank tieferen Entsorgungskosten positiv ab. Der 2009 teilweise aufgehobene Abfallgebührenrabatt wird 2010 wieder gewährt.
Bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung werden die Gebühren angehoben, wegen der hohen Investitionen und der höheren Betriebskosten. Die Wassergebühr wird 2010 um 30 Rappen erhöht. Die Abwassergebühr bleibt 2010 unverändert, soll aber 2011 erhöht werden.
Das Worber Gemeindeparlament wird den Voranschlag 2010 am 12. Oktober beraten.
www.worb.ch
Der Gemeinderat schreibt in seiner Botschaft an das Parlament: „Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren der Nachholbedarf in verschiedenen Bereichen und das grosse Investitionsvolumen für einen überdurchschnittlichen Kostenanstieg verantwortlich.“
Der Gemeinderat hält dazu fest, er habe sich gezwungen gesehen, „einschneidende Korrektur- und Sparmassnahmen zu beschliessen“: „In den Bereichen des baulichen und betrieblichen Unterhalts, des übrigen Sachaufwandes, der Gutachten und Dienstleistungen, aber auch im Personalaufwand wurden Kosten in der Höhe von insgesamt rund 730‘000 Franken eingespart.“
Mit Bruttokosten von fast 7,5 oder netto 6,9 Millionen Franken fallen die Investitionen laut Gemeinderat überdurchschnittlich hoch aus. Ins gewicht fallen vor allem der Hochwasserschutz, die Sanierung von Schul- und Sportanlagen sowie die Sanierung von Gemeindestrassen.
Bei den gebührenfinanzierten Bereichen schliesst die Abfallentsorgung dank tieferen Entsorgungskosten positiv ab. Der 2009 teilweise aufgehobene Abfallgebührenrabatt wird 2010 wieder gewährt.
Bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung werden die Gebühren angehoben, wegen der hohen Investitionen und der höheren Betriebskosten. Die Wassergebühr wird 2010 um 30 Rappen erhöht. Die Abwassergebühr bleibt 2010 unverändert, soll aber 2011 erhöht werden.
Das Worber Gemeindeparlament wird den Voranschlag 2010 am 12. Oktober beraten.
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