Worb - Bunte Pakete für Bedürftige in Osteuropa
In den nächsten Wochen werden Zehntausende von Weihnachtspaketen für die Ärmsten im Osten Europas gesammelt. Unter ihnen sind Rentner, die von weniger als 100 Franken im Monat leben.
Thomas Uhland / Berner Zeitung BZ
Schokolade, Zahnpasta, Farbstifte und ein kleines Spielzeug – viel braucht es nicht, um den Ärmsten in Osteuropa eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Das sagt Michael Stauffer von der Christlichen Ostmission. Jährlich im Herbst stapeln sich in deren Lagerräumen in Worb bunte Geschenkpäckchen. Sie werden in Staaten von Ost- und Südosteuropa transportiert.
Freiwillige aus Kirchen, Freikirchen, Gemeinden, aber auch Private richten Sammelstellen ein – über 400 in der ganzen Schweiz. Dort werden die Päckchen im Laufe des Novembers gesammelt und zu rund 20 Sammelstellen gebracht. 2009 kamen so 87'000 Päckchen zusammen, die mit 21 Lastenzügen ostwärts transportiert wurden.
Leben zieht an ihnen vorbei
Empfänger der Päckchen sind Menschen, die nur mit Mühe überleben können: Rentner, Menschen mit einer Behinderung, kinderreiche Familien, aber auch Institutionen wie Kinder- oder Altersheime. «Die Weihnachtspäckchen gelangen zu Menschen, bei denen das Leben vor der Haustür vorbeizieht», sagt Stauffer. In vielen Empfängerstaaten müssen Rentner von weniger als 100 Franken im Monat leben, während die Grundnahrungsmittel unwesentlich günstiger sind als in der Schweiz. Familien mit mehreren Kindern könnten sich oft nur knapp über Wasser halten, berichtet Stauffer, der regelmässig in diesen Ländern unterwegs ist und Betroffene besucht. Häufig leben sie unter desolaten Verhältnissen in Hütten, die sich kaum heizen und sauber halten liessen.
Mitarbeiter vor Ort
Die Christliche Ostmission und drei weitere christliche Organisationen, welche die Aktion Weihnachtspäckli organisieren, verfügen über ein weites Netzwerk in den Bestimmungsländern. Mitarbeiter vor Ort, Sozialdienste, die Orthodoxe Kirche sowie Freikirchen sorgen dafür, dass die Pakete zu den richtigen Personen gelangen.
Neben der «Aktion Weihnachtspäckli» organisiert die Christliche Ostmission die Direkthilfe mit Lebensmittel- und Kleiderspenden. Damit es nicht bei der Nothilfe bleibt, fördert sie in mehreren Ländern Klein- und Landwirtschaftsbetriebe und engagiert sich gegen Frauen- und Kinderhandel.
Freiwillige aus Kirchen, Freikirchen, Gemeinden, aber auch Private richten Sammelstellen ein – über 400 in der ganzen Schweiz. Dort werden die Päckchen im Laufe des Novembers gesammelt und zu rund 20 Sammelstellen gebracht. 2009 kamen so 87'000 Päckchen zusammen, die mit 21 Lastenzügen ostwärts transportiert wurden.
Leben zieht an ihnen vorbei
Empfänger der Päckchen sind Menschen, die nur mit Mühe überleben können: Rentner, Menschen mit einer Behinderung, kinderreiche Familien, aber auch Institutionen wie Kinder- oder Altersheime. «Die Weihnachtspäckchen gelangen zu Menschen, bei denen das Leben vor der Haustür vorbeizieht», sagt Stauffer. In vielen Empfängerstaaten müssen Rentner von weniger als 100 Franken im Monat leben, während die Grundnahrungsmittel unwesentlich günstiger sind als in der Schweiz. Familien mit mehreren Kindern könnten sich oft nur knapp über Wasser halten, berichtet Stauffer, der regelmässig in diesen Ländern unterwegs ist und Betroffene besucht. Häufig leben sie unter desolaten Verhältnissen in Hütten, die sich kaum heizen und sauber halten liessen.
Mitarbeiter vor Ort
Die Christliche Ostmission und drei weitere christliche Organisationen, welche die Aktion Weihnachtspäckli organisieren, verfügen über ein weites Netzwerk in den Bestimmungsländern. Mitarbeiter vor Ort, Sozialdienste, die Orthodoxe Kirche sowie Freikirchen sorgen dafür, dass die Pakete zu den richtigen Personen gelangen.
Neben der «Aktion Weihnachtspäckli» organisiert die Christliche Ostmission die Direkthilfe mit Lebensmittel- und Kleiderspenden. Damit es nicht bei der Nothilfe bleibt, fördert sie in mehreren Ländern Klein- und Landwirtschaftsbetriebe und engagiert sich gegen Frauen- und Kinderhandel.