Worb - "Blick" schreibt über die Überschwemmung im Worbboden
"Amtlich bewilligter Blödsinn - Bach renaturiert, Überschwemmung programmiert": Unter diesem Titel berichtet die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" heute über das Worber Hochwasser vom 5. Juli und die grossen Schäden im Technopark i
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der "Blick"-Artikel beginnt so: "Statt glücklichen Forellen in der renaturierten Worble ein Millionen-Schaden im Technopark Worb: 'Was sich staatliche Planer hier geleistet haben, ist katastrophal', sagt Peter Vogt (50), Inhaber einer Haustechnikfirma an der Bollstrasse."
Der "Blick" schreibt weiter: "Sein Betrieb wurde am 5. Juli von den reissenden Fluten der Worble buchstäblich aus dem Technopark gespült. 13 Jahre Aufbauarbeit waren futsch. Vergeblich hatten Vogt und andere Worber die Bach-Befreier des Kantons vor den Tücken ihres Flüsschens gewarnt."
Der "Blick" fährt fort: "Für die in einem Betonkanal fliessende Worble soll im Rahmen der über 11 Millionen Franken teuren Worbboden-Verkehrs-Erschliessung ein natürliches Bett geschaffen werden. Beim neuen Kreisel wird der Bach jedoch durch einen Tunnel gezwungen. Das Juli-Hochwasser schluckte dieser nicht mehr.
Vogt: 'Schon zuvor bei einem Unwetter im Juni hatten wir 30 Zentimeter Wasser im Technopark.'Mit grossen Steinen wurde der Damm verstärkt. Ein untauglicher Versuch. Am 5. Juli durchbrach ihn die hochgehende Worble erneut und riss die Hausmauer auf. Das Wasser stand 1,60 Meter hoch in Vogts Werkstatt und in den Geschäftsräumen von drei weiteren Firmen. Totalschaden!
'Sicher gut eine Million macht das insgesamt aus', rechnet Vogt vor. 'Die Zerstörungen am Gebäude nicht gezählt.' 25 Mann einer Spezialfirma mussten danach drei Wochen lang im Technopark aufräumen.
Weil der Naturdamm nicht genügte, füllte man das neugeschaffene Worble-Bachbett wieder mit Kies und rammte auf rund 80 Metern Länge Stahlelemente für eine Spundwand in den Boden."
www.worb.ch
www.blick.ch
Der "Blick" schreibt weiter: "Sein Betrieb wurde am 5. Juli von den reissenden Fluten der Worble buchstäblich aus dem Technopark gespült. 13 Jahre Aufbauarbeit waren futsch. Vergeblich hatten Vogt und andere Worber die Bach-Befreier des Kantons vor den Tücken ihres Flüsschens gewarnt."
Der "Blick" fährt fort: "Für die in einem Betonkanal fliessende Worble soll im Rahmen der über 11 Millionen Franken teuren Worbboden-Verkehrs-Erschliessung ein natürliches Bett geschaffen werden. Beim neuen Kreisel wird der Bach jedoch durch einen Tunnel gezwungen. Das Juli-Hochwasser schluckte dieser nicht mehr.
Vogt: 'Schon zuvor bei einem Unwetter im Juni hatten wir 30 Zentimeter Wasser im Technopark.'Mit grossen Steinen wurde der Damm verstärkt. Ein untauglicher Versuch. Am 5. Juli durchbrach ihn die hochgehende Worble erneut und riss die Hausmauer auf. Das Wasser stand 1,60 Meter hoch in Vogts Werkstatt und in den Geschäftsräumen von drei weiteren Firmen. Totalschaden!
'Sicher gut eine Million macht das insgesamt aus', rechnet Vogt vor. 'Die Zerstörungen am Gebäude nicht gezählt.' 25 Mann einer Spezialfirma mussten danach drei Wochen lang im Technopark aufräumen.
Weil der Naturdamm nicht genügte, füllte man das neugeschaffene Worble-Bachbett wieder mit Kies und rammte auf rund 80 Metern Länge Stahlelemente für eine Spundwand in den Boden."
www.worb.ch
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