Worb - Bauschuttfirma Ringgenberg hat in Belp das Messer am Hals
Die Belper Bauschuttfirma Ringgenberg, die ihren Standort nach Worb verlegen will, hat in Belp das Messer am Hals: Die Firma muss bis Mitte 2007 ihren Betrieb am heutigen Standort im Naturschutzgebiet nahe der Aare in Belp einstellen. Das hat das b
SDA/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der neue Standort der Ringgenberg AG im Industrieareal Worb SBB in der Gemeinde Worb ist - trotz starker Opposition - bewilligt. Die Belper Firma kann dort eine Bauschuttsortier- und Kiesaufbereitungsanlage errichten.
Die Ringgenberg AG pochte jedoch darauf, den Termin für die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands im Naturschutzgebiet in Belp so lange hinausschieben, bis die Anlage in Worb laufe. Die Widerrechtlichkeit der Anlage am bisherigen Standort bestritt die Firma nicht.
Das bernische Verwaltungsgericht erklärte dazu gemäss dem am Donnerstag publizierten Urteil, die Firma könne sich nicht auf das Prinzip des Vertrauensschutzes berufen. Die vorübergehende Duldung eines rechtswidrigen Zustands hindere eine Behörde nicht am späteren Einschreiten.
www.belp.ch
www.worb.ch
www.be.ch
Die Ringgenberg AG pochte jedoch darauf, den Termin für die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands im Naturschutzgebiet in Belp so lange hinausschieben, bis die Anlage in Worb laufe. Die Widerrechtlichkeit der Anlage am bisherigen Standort bestritt die Firma nicht.
Das bernische Verwaltungsgericht erklärte dazu gemäss dem am Donnerstag publizierten Urteil, die Firma könne sich nicht auf das Prinzip des Vertrauensschutzes berufen. Die vorübergehende Duldung eines rechtswidrigen Zustands hindere eine Behörde nicht am späteren Einschreiten.
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