Worb - Aussenschulen werden nicht geschlossen
Die Schulen der vier Worber Aussenorte Vielbringen, Richigen, Enggistein und Wattenwil/Bangerten werden vorläufig nicht geschlossen. Dieser Beschluss wurde in der Gemeindeabstimmung mit 1'519 Ja zu 2'375 Nein gefällt.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Formell stimmten die Worberinnen und Worber über eine Änderung des Schul- und Kindergartenreglementes ab. Das Parlament hatte die Änderung mit 23 zu 15 Stimmen gutgeheissen.
SP, FDP und Grüne unterstützten den Gemeinderat und das Parlament. SVP, EVP und EDU hatten die Nein-Parole herausgegeben.
Die Reglementsänderung sah vor, dass die Schulen in den vier Worber Aussenorten Vielbringen, Richigen, Enggistein und Wattenwil/Bangerten im Sommer 2008 geschlossen werden.
Ausgelöst worden war der Schliessungsantrag durch den markanten Rückgang der Schülerzahl. Der Kanton hat in den letzten Jahren bereits mehrere Klassenschliessungen verordnet.
Gemeinderätin Franziska Fritschy zeigte sich in einer ersten Stellungnahme vom Ergebnis nicht überrascht. "Höchstens die Deutlichkeit überrascht mich", sagte sie dem Internetportal BERN-OST. Die Bevölkerung der Aussenschulen habe sich geschlossen gegen die Vorlage gestellt, währenddem sich die Befürworter wohl zu sicher gefühlt hätten.
Das Komitee "Pro Aussenschulen" freute sich in einer Medienmitteilung "über das positive Zeichen, welches die Stimmbürger von Worb für eine familienfreundliche Gemeinde gesetzt haben." Worb habe jetzt die Chance, eine innovative, bedürfnisorientierte Bildungsstrategie auszuarbeiten.
www.pro-aussenschulen.ch
www.worb.ch
SP, FDP und Grüne unterstützten den Gemeinderat und das Parlament. SVP, EVP und EDU hatten die Nein-Parole herausgegeben.
Die Reglementsänderung sah vor, dass die Schulen in den vier Worber Aussenorten Vielbringen, Richigen, Enggistein und Wattenwil/Bangerten im Sommer 2008 geschlossen werden.
Ausgelöst worden war der Schliessungsantrag durch den markanten Rückgang der Schülerzahl. Der Kanton hat in den letzten Jahren bereits mehrere Klassenschliessungen verordnet.
Gemeinderätin Franziska Fritschy zeigte sich in einer ersten Stellungnahme vom Ergebnis nicht überrascht. "Höchstens die Deutlichkeit überrascht mich", sagte sie dem Internetportal BERN-OST. Die Bevölkerung der Aussenschulen habe sich geschlossen gegen die Vorlage gestellt, währenddem sich die Befürworter wohl zu sicher gefühlt hätten.
Das Komitee "Pro Aussenschulen" freute sich in einer Medienmitteilung "über das positive Zeichen, welches die Stimmbürger von Worb für eine familienfreundliche Gemeinde gesetzt haben." Worb habe jetzt die Chance, eine innovative, bedürfnisorientierte Bildungsstrategie auszuarbeiten.
www.pro-aussenschulen.ch
www.worb.ch
