Worb - Ausgeglichenes Budget mit unveränderter Steueranlage

Der Voranschlag der Gemeinde Worb für das nächste Jahr schliesst bei unveränderter Steueranlage und bei einem Aufwand und einem Ertrag von je 43,068 Millionen Franken ausgeglichen ab. Das Parlament wird das vom Gemeinderat beantragte Budget am 17

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Worber Gemeinderat schreibt in seiner Budgetbotschaft an das Parlament, Worb könne sich mit der unveränderten Steueranlage von 1,60 Einheiten „punkto fiskalische Belastung im Durchschnitt der Berner Agglomerationsgemeinden behaupten.“

Der Gemeinderat schreibt weiter, laut Kanton sei mit grossen Aufwandsteigerungen bei den Lastenverteilungen der Sozialhilfe und der Sozialversicherungen zu rechnen. Bei den Einnahmen seien der höhere Steuerertrag als Folge des Zuzugs neuer Steuerpflichtiger und der ausserordentliche Ertrag von rund 2,4 Millionen Franken durch den Verkauf von Land in der Lindhalde-Ost zu erwähnen.

Der Worber Voranschlag 2006 sieht Bruttoinvestitionen von 12,8 Millionen Franken vor. Der Gemeinderat schreibt dazu: „Trotz Infrastrukturbeiträgen, Anschlussgebühren und Grundeigentümerleistungen von ungefähr 4,7 Millionen betragen die Nettoinvestitionen rund 8,1 Millionen und klettern damit auf einen Höchstwert.“

Das Worber Gemeindeparlament dürfte am 17. Oktober dem Budget 2006 mit grosser Mehrheit zustimmen: Das Parlamewnt hatte sich vor einem Monat bei der Behandlung der Finanzplanung 2006/2011 bereits für den bisherigen Steuersatz von 1,60 Einheiten ausgesprochen.
2004 war der Worber Steuersatz von 1,81 auf 1,70 Einheiten und 2005 auf 1,60 Einheiten gesenkt worden.

www.worb.ch

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Erstellt: 01.10.2005
Geändert: 01.10.2005
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