Worb - Aus den Schienen geraten
Gestern ist in Worb ein blaues Bähnli entgleist. Personen kamen nicht zu Schaden. Es handelte sich um eine Rangierfahrt.
lp, Berner Zeitung BZ
Nur der Lokführer sass noch im Tram. Nach einer regulären Fahrt von Bern nach Worb wollte er gestern kurz nach 13 Uhr sein blaues Bähnli in die Werkstätten Worbboden fahren. Doch auf einem Verbindungsgleis beim Bahnhof Worb ist der vordere Teil der Tramkomposition entgleist. «Wir vermuten, dass Eis die Ursache dafür war», erklärt Hans Haldimann, Leiter Betriebsführung beim Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS). Das wenig gebrauchte Gleis sei stark vereist gewesen.
Der Lokführer blieb beim Unfall unverletzt. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. «Er dürfte aber nicht allzu hoch sein», so Haldimann. Sicher werde man das Tram aber sehr genau kontrollieren, um zu wissen «ob noch alles gut funktioniert».
Mit einem speziellen Fahrzeug wurde das entgleiste Tram schliesslich wieder auf die Schienen gebracht. Bis zirka um 16.30 Uhr hatte das gestern auch Auswirkungen auf den Betrieb der S7, die von Bern nach Worb fährt. Weil die Strecke Boll-Utzigen bis Worb Dorf unterbrochen war, konnte die S-Bahn nicht mehr verkehren. Passagiere wurden mit Ersatzbussen transportiert. «Die Verspätungen betrugen im Schnitt rund 20 Minuten», so Haldimann. Das blaue Bähnli hingegen war von der Störung nicht tangiert.
Ein Artikel aus der
www.rbs.ch
www.worb.ch
Der Lokführer blieb beim Unfall unverletzt. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. «Er dürfte aber nicht allzu hoch sein», so Haldimann. Sicher werde man das Tram aber sehr genau kontrollieren, um zu wissen «ob noch alles gut funktioniert».
Mit einem speziellen Fahrzeug wurde das entgleiste Tram schliesslich wieder auf die Schienen gebracht. Bis zirka um 16.30 Uhr hatte das gestern auch Auswirkungen auf den Betrieb der S7, die von Bern nach Worb fährt. Weil die Strecke Boll-Utzigen bis Worb Dorf unterbrochen war, konnte die S-Bahn nicht mehr verkehren. Passagiere wurden mit Ersatzbussen transportiert. «Die Verspätungen betrugen im Schnitt rund 20 Minuten», so Haldimann. Das blaue Bähnli hingegen war von der Störung nicht tangiert.
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www.rbs.ch
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