Worb - 7 Fragen an Martin Wälti

Was bringt Sie aus dem Konzept?

Grundsätzlich lasse ich mich nicht gerne aus dem Konzept bringen. Bei unvorhergesehenen Entscheiden, die einschneidende Konsequenzen haben könnten, hadere ich schon mal. Meine Philosophie lautet: Lieber einmal einen falschen als keinen Entscheid treffen.

Sind Sie ein Nacht- oder ein Morgenmensch?

Durch die vielen politischen und beruflichen Aktivitäten bin ich oft am Abend beschäftigt. Ich sehe mich aber dadurch nicht als ausgesprochenen Nachtmenschen und freue mich immer wieder auf den nächsten Tag.

Was stört Sie in Worb am meisten?

Ich bin in Worb aufgewachsen und lebe gerne in dieser Gemeinde. Mich stört aber die 70 Millionen schwere Verkehrssanierung, die dieses Jahr in Angriff genommen wird und die weiterhin über den Migros-Kreisel führt. Dieses Projekt hat den Namen Umfahrungsstrasse nicht verdient.

Worauf sind Sie stolz?

Auf meine Familie, meine berufliche Tätigkeit, meine Verbundenheit mit dieser Gemeinde und dieses Jahr speziell auf das Amt als GGR-Präsident. Dies ist mir eine besondere Ehre.

Wer ist Ihr grösstes politisches Vorbild?

Politiker, vor deren Leistungen ich grossen Respekt bekunde, sind: Werner Salzmann, Albert Rösti, Christoph Blocher und Ueli Maurer.

Worauf würden Sie nie verzichten?

Auf meine Familie und auf mein persönliches Umfeld, in der Hoffnung, dass ich dabei noch lange gesund und aktiv bleiben darf.

Was möchten Sie noch erleben?

Durch meine politischen und anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten blieb in den letzten Jahren einiges auf der Strecke. Gerne möchte ich künftig etwas kürzertreten und einmal eine oder zwei Wochen Ferien mit Reisen in der Schweiz oder auch im Ausland verbringen.

Martin Wälti (SVP) leitet heute Abend die erste Sitzung 2016 als Parlamentspräsident von Worb.

Alter 55

Partei SVP

Im Parlament seit 15 Jahren

Beruf Regionalleiter Swissgenetics

Wohnort Worb