Worb - 2. Worber Wirtschafts-Apéro im Zeichen der Energie
Energie: Das war das Hauptthema des 2. Worber Wirtschaft-Apéros, an dem 160 Personen aus Wirtschaft, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben, Politik und Verwaltung teilnahmen. Regierungsrätin Barbara Egger überreichte der Gemeinde Worb das Label «Energiestadt«. BKW-Direktionspräsident Kurt Rohrbach referierte über die Strommarktöffnung. Gemeindepräsident Peter Bernasconi machte einen kommunalen Tour d'horizon.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die bernische Regierungsrätin Barbara Egger zeichnete Worb als 13. Gemeinde des Kantons Bern mit dem begehrten Label Energiestadt aus, als Anerkennung für eine modern strukturierte Energiepolitik und für eine konsequente Umsetzung von Energiesparmassnahmen.
Regierungsrätin Barbara Egger sagte bei der Übergabe des Zertifikates, es sei wichtig, dass es innovative Gemeinden gebe: Alles Grosse geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss. Barbara Egger verwies vor allem auf den vorbildlichen öffentlichen Worber Verkehr und auf die umweltfreundliche Beheizung öffentlicher Gebäude.
Strommarktöffnung Schlaraffenland oder Dschungelbuch: Zu diesem Thema referierte am 2. Worber Wirtschafts-Apéro BKW-Direktionspräsident Kurt Rohrbach. In der Schweiz soll die Marktöffnung also die freie Wahl des Stromlieferanten gemäss Vorschlag des Bundesrates im Jahr 2007 für die Industrie und 2012 für die Privathaushaltungen erfolgen.
Kurt Rohrbach sagte, die Strommarktöffnung werde den Stromkonsumenten vor die Qual der Wahl stellen, ähnlich wie dies heute bei den Hypotheken der Fall ist: Will ich Öko-Strom? Wie lange soll der Vertrag dauern? Will ich Vollversorgung oder ein eigenes Strommanagement?
Kurt Rohrbach sagte, an der Strommarktöffnung führe kein Weg vorbei. Der Aufwand für die Schweiz lohne sich: Es gehe um eine europäische Einbettung, um die Versorgungssicherheit sowie um gleich lange Spiesse für alle Schweizer Unternehmungen.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi informierte am Wirtschafts-Apéro über aktuelle wirtschaftsrelevante Themen: Die Verkehrssanierung, die Neugestaltung des Bahnhofplatzes, die Ortsplanung, die Überbauung Lindhalde-Ost und die Einführung der Tagesschule Worb am 1. August.
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www.worb.ch
Regierungsrätin Barbara Egger sagte bei der Übergabe des Zertifikates, es sei wichtig, dass es innovative Gemeinden gebe: Alles Grosse geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss. Barbara Egger verwies vor allem auf den vorbildlichen öffentlichen Worber Verkehr und auf die umweltfreundliche Beheizung öffentlicher Gebäude.
Strommarktöffnung Schlaraffenland oder Dschungelbuch: Zu diesem Thema referierte am 2. Worber Wirtschafts-Apéro BKW-Direktionspräsident Kurt Rohrbach. In der Schweiz soll die Marktöffnung also die freie Wahl des Stromlieferanten gemäss Vorschlag des Bundesrates im Jahr 2007 für die Industrie und 2012 für die Privathaushaltungen erfolgen.
Kurt Rohrbach sagte, die Strommarktöffnung werde den Stromkonsumenten vor die Qual der Wahl stellen, ähnlich wie dies heute bei den Hypotheken der Fall ist: Will ich Öko-Strom? Wie lange soll der Vertrag dauern? Will ich Vollversorgung oder ein eigenes Strommanagement?
Kurt Rohrbach sagte, an der Strommarktöffnung führe kein Weg vorbei. Der Aufwand für die Schweiz lohne sich: Es gehe um eine europäische Einbettung, um die Versorgungssicherheit sowie um gleich lange Spiesse für alle Schweizer Unternehmungen.
Gemeindepräsident Peter Bernasconi informierte am Wirtschafts-Apéro über aktuelle wirtschaftsrelevante Themen: Die Verkehrssanierung, die Neugestaltung des Bahnhofplatzes, die Ortsplanung, die Überbauung Lindhalde-Ost und die Einführung der Tagesschule Worb am 1. August.
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