Wirt der Sonne Grosshöchstetten: "Ich bin schockiert und erschüttert"
Am Tag nach dem Brand des Gasthofs Sonne äussert sich Eigentümer und Wirt Heinz Stucki gegenüber BERN-OST. Der Grosshöchstetter Gemeindepräsident Martin Steiner spricht von einer tollen Beiz, die nun für wohl lange Zeit fehlen werde.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Heinz Stucki, Wirt der Sonne Grosshöchstetten, hat in der Brandnacht fast nichts geschlafen. "Ich bin erschüttert, einerseits voller Emotionen und anderseits komplett leer", sagt er gegenüber BERN-OST.
"Der Gasthof ist mein Lebenswerk", sagt Stucki. Begonnen hat er mit einem Wochenplatz bei seinem Onkel in der Sonne. 1991 wurde er vom Onkel als Koch angestellt und seit 1995 hat er den Betrieb selbständig geführt. "20 Jahre haben wir nun am Kulturgut gearbeitet und die Sonne zu einem Museumsgasthof gemacht - ich bin schockiert."
Zum Zustand des Gebäudes nach dem Brand konnte Stucki am Dienstag noch nichts sagen, weil er die Liegenschaft aufgrund der Ermittlungen noch nicht betreten durfte: "Ich bin aufs Schlimmste gefasst."
"Im Gasthof sieht es trostlos aus"
Einer, der sich schon ein kurzes Bild verschaffen konnte, war der Grosshöchstetter Gemeindepräsident Martin Steiner. "Im Gebäude sieht es trostlos aus", sagte er. "Wo es nicht verbrannt ist, hat es viel Wasser."
Der Verlust des Gasthofs sei äussert schade für die Gemeinde, sagte Steiner. "Man war gerne dort, es war eine tolle Beiz." Er hoffe nun auch auf eine möglichst gute Lösung für den Wirt.
Gemäss Steiner ist es nun wichtig, das Dach des Restaurants umgehend mit Blachen abzudecken, damit weitere Schäden verhindert werden können. Er wie auch Stucki rechnen mit einer "langwierigen Sache", bis der Betrieb in der Sonne allenfalls wieder aufgenommen werden kann.
Brandausbruch in Gästezimmer?
Die Brandursache ist zurzeit noch unklar. Stucki sagte gegenüber BERN-OST, er vermute, der Brand sei in einem Gästezimmer im 2. Stock ausgebrochen.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens aufgenommen.
[i] Siehe auch Newsbericht "Grosshöchstetten - Grossbrand im Gasthof Sonne" vom 18.1.2016
"Der Gasthof ist mein Lebenswerk", sagt Stucki. Begonnen hat er mit einem Wochenplatz bei seinem Onkel in der Sonne. 1991 wurde er vom Onkel als Koch angestellt und seit 1995 hat er den Betrieb selbständig geführt. "20 Jahre haben wir nun am Kulturgut gearbeitet und die Sonne zu einem Museumsgasthof gemacht - ich bin schockiert."
Zum Zustand des Gebäudes nach dem Brand konnte Stucki am Dienstag noch nichts sagen, weil er die Liegenschaft aufgrund der Ermittlungen noch nicht betreten durfte: "Ich bin aufs Schlimmste gefasst."
"Im Gasthof sieht es trostlos aus"
Einer, der sich schon ein kurzes Bild verschaffen konnte, war der Grosshöchstetter Gemeindepräsident Martin Steiner. "Im Gebäude sieht es trostlos aus", sagte er. "Wo es nicht verbrannt ist, hat es viel Wasser."
Der Verlust des Gasthofs sei äussert schade für die Gemeinde, sagte Steiner. "Man war gerne dort, es war eine tolle Beiz." Er hoffe nun auch auf eine möglichst gute Lösung für den Wirt.
Gemäss Steiner ist es nun wichtig, das Dach des Restaurants umgehend mit Blachen abzudecken, damit weitere Schäden verhindert werden können. Er wie auch Stucki rechnen mit einer "langwierigen Sache", bis der Betrieb in der Sonne allenfalls wieder aufgenommen werden kann.
Brandausbruch in Gästezimmer?
Die Brandursache ist zurzeit noch unklar. Stucki sagte gegenüber BERN-OST, er vermute, der Brand sei in einem Gästezimmer im 2. Stock ausgebrochen.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens aufgenommen.
[i] Siehe auch Newsbericht "Grosshöchstetten - Grossbrand im Gasthof Sonne" vom 18.1.2016